Bewertung:

Ben Falcones „Vater sein ist seltsam“ bietet einen fesselnden und humorvollen Blick auf seine Kindheit und sein Familienleben und porträtiert seinen Vater als liebevolle, unkonventionelle Figur. Während das Buch bei vielen Lesern wegen seiner nachvollziehbaren Themen wie Elternschaft und Erwachsenwerden Anklang fand, empfanden einige es als repetitiv oder wenig tiefgründig im Vergleich zu ihren Erwartungen an Falcones Talente.
Vorteile:Das Buch ist witzig, herzerwärmend und nachvollziehbar, und viele Leser haben Bens Reflexionen über seine Erziehung genossen. Es bietet eine positive und humorvolle Perspektive auf die Kindererziehung, voller Anekdoten und Lektionen aus dem wirklichen Leben, und ist fesselnd genug, um es schnell zu beenden. Die Leser schätzten den intimen Einblick in seine Familiendynamik und die Liebe, die er für seine Eltern empfindet.
Nachteile:Einige Leser erwarteten mehr Tiefe oder Abwechslung im Text und empfanden die Themen als repetitiv. Einige merkten an, dass der Gebrauch von Vulgärsprache nicht für alle Leser geeignet ist, und dass Leser ohne Kinder sich vielleicht nicht so gut zurechtfinden. Es gibt Hinweise auf die privilegierte Situation des Autors aufgrund seiner Ehe, die die Wahrnehmung seines Erfolgs beeinflusst haben könnte.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Being a Dad Is Weird: Lessons in Fatherhood from My Family to Yours
Ein witziger und intimer Blick auf die Vaterschaft des Schauspielers und Autors/Regisseurs von The Boss und Tammy, der Geschichten über seinen eigenen überlebensgroßen Vater und die Erfahrungen, die er bei der Erziehung seiner beiden Töchter mit seiner Frau Melissa McCarthy, die auch das Vorwort geschrieben hat, gemacht hat, mit seiner eigenen Kindheit verbindet.
Obwohl er am besten für seine Auftritte in dem Film Enough Said sowie für seine urkomische Rolle als Air Marshall Jon in Bridesmaids bekannt ist, ist Ben Falcone zu Hause kein großer Filmstar-Regisseur. Dort ist er einfach nur Vater. In dieser gelungenen Geschichtensammlung erzählt Ben von seinen lustigen und ergreifenden Abenteuern als Ehemann von Melissa McCarthy und als Vater ihrer beiden kleinen Töchter. Er erzählt auch Geschichten aus seiner eigenen Kindheit in Süd-Illinois und dem Leben mit seinem Vater - einem freimütigen, brillanten, aber unkonventionellen Mann mit einem großen Herzen und einer etwas lässigen Einstellung zur Arbeit namens Steve Falcone.
Ben ist ein ganz normaler Vater, der sich bei Schulaufführungen immer wieder mit anderen Eltern streitet, die ihm mit ihren teuren elektronischen Geräten die Sicht versperren. In seiner komplizierten Rolle als einziger Mann in einem Haus voller Frauen macht er sich immer mehr Sorgen, da er seinem Vater immer ähnlicher wird. Steve Falcone war vielleicht nicht der Typ mit der Aktentasche und dem grauen Flanellanzug, aber er hat Ben unbezahlbare Lektionen darüber erteilt, was im Leben am wichtigsten ist. Als hilfsbereiter, kreativer und ausgesprochen witziger Vater sorgte Steve dafür, dass das Leben seiner Söhne nie langweilig wurde - ein Sinn für Abenteuer, der sich durch diese warmen, manchmal urkomischen und ergreifenden Memoiren zieht.