
One United People": Essays from the People Sector on Singapore's Journey of Racial Harmony"
Wir, die Bürger Singapurs, verpflichten uns, ein vereintes Volk zu sein, unabhängig von Ethnie, Sprache oder Religion...
Multikulturalismus ist wohl der X-Faktor von Singapurs bewunderter Landesmarke. Doch während die Weltoffenheit der Inselrepublik unbestritten ist, geriet ihr ethnischer Zusammenhalt im eigenen Land unter dem Stress der Pandemiezeit auf den Prüfstand.
Im Jahr 2021 kündigte die Regierung an, ein neues Gesetz zur Aufrechterhaltung der Rassenharmonie zu erlassen. Diese nachdenklich stimmende Sammlung von 23 Essays - unter anderem von Nazry Bahrawi, Viswa Sadasivan, Kenneth Paul Tan, Poh Yong Han und Margaret Thomas - reflektiert die Fortschritte, die Singapur seit der Unabhängigkeit im Jahr 1965 bei der Integration seiner einzelnen Gemeinschaften in eine Gesellschaft und Nation gemacht hat. Es werden Einblicke aus verschiedenen Perspektiven - malaiisch, indisch, eurasisch, peranakanisch, chinesisch und andere - gegeben.
Die Lehren aus der Vergangenheit werden analysiert und die sich entwickelnden Herausforderungen der Gegenwart offen bewertet. „One United People“ - ein Zitat aus dem Nationalen Gelöbnis Singapurs - ist eine zeitgemäße Erinnerung daran, dass die Rassenharmonie nie ein erreichbares Ziel ist, sondern eine fortwährende Reise, ein Bestreben, zu dem jeder Bürger und Einwohner jeden Tag beitragen kann.