Bewertung:

Das Buch „A Lost Argument“ begleitet die College-Studentin Marguerite auf ihrem Weg zwischen ihrem frommen mormonischen Glauben und neuen weltlichen Freundschaften, was zu einem tiefgreifenden spirituellen und philosophischen Erwachen führt. Die Erzählung ist in zwei unterschiedliche Hälften unterteilt: eine traditionelle Geschichte, die eine intensive Charakterentwicklung zeigt, und eine zweite Hälfte in Form eines Tagebuchs, das einige Leser weniger fesselnd, dafür aber tiefgründiger fanden. Insgesamt regt das Buch zum Nachdenken über den Glauben und den persönlichen Kampf an.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit starker Charakterentwicklung
⬤ atemberaubenden Beschreibungen
⬤ einer nachvollziehbaren Protagonistin, die mit dem Glauben kämpft
⬤ zum Nachdenken anregenden Themen über den Sinn des Lebens und des Glaubens
⬤ fesselnden Tagebucheinträgen, die Einblick in die Psyche der Figur geben
⬤ unterhaltsam und gut recherchiert.
⬤ An manchen Stellen sind die Erzählung und die Dialoge etwas holprig
⬤ der abrupte Wechsel zum Tagebuchformat in der zweiten Hälfte kann den Erzählfluss stören
⬤ manche Leser hätten sich eine tiefere Erforschung bestimmter Figuren und Erfahrungen gewünscht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Lost Argument
Eine junge Mormonin, die Anfang der 1990er Jahre studiert, verliebt sich in die Philosophie, indem sie sich in einen atheistischen Philosophiestudenten verliebt.
Ihre Suche nach Wahrheit (mit einem großen T), Gott, dem Sinn des Lebens und einem Freund führt sie weg vom religiösen Glauben, aber auf ihrem Weg lernt sie, dass es Dinge gibt, an die auch Atheisten glauben können.