Bewertung:

Das Buch „A Quarter Glass of Milk“ von Moire O'Sullivan ist eine zutiefst persönliche Erzählung über die Erfahrungen der Autorin mit ihrer Trauer nach dem Selbstmord ihres Mannes Pete. In ihrem Buch berichtet sie von ihrem Weg der Verlustbewältigung, dem Bewusstsein für psychische Gesundheit und der heilenden Kraft von Natur und Gemeinschaft. Das Buch wird für seine wortgewaltige Erzählweise und die Motivation gelobt, sich an Gesprächen über psychische Gesundheit zu beteiligen.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön und ehrlich geschrieben und bietet einen tiefen Einblick in Trauer und psychische Gesundheit. Die Leser schätzen die eindrucksvollen Beschreibungen der Mourne-Berge und die Verbindung der Autorin zur Gemeinschaft der Bergläufer. Viele finden die Erzählung sowohl inspirierend als auch zugänglich, mit einer ausgewogenen Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung. Das Buch wird aufgrund seiner emotionalen Tiefe und seines Beitrags zur Sensibilisierung für psychische Probleme empfohlen.
Nachteile:Für einige Leser mag das Thema Trauer und psychische Erkrankungen schwer zu verdauen sein. Es gibt jedoch keine nennenswerten negativen Kommentare zu den schriftstellerischen oder erzählerischen Aspekten des Buches.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
A Quarter Glass of Milk: The Rawness of Grief and the Power of the Mountains
Als Moire O'Sullivans Ehemann Pete sich das Leben nahm, stand sie vor der Qual der Wahl: für immer das Glas Milch zu beweinen, das gerade verschüttet worden war, oder mit dem Viertel weiterzumachen, das noch übrig war.
Während Moire das erste erschütternde Jahr nach Petes Tod beschreibt - den Schock, die Einsamkeit und die Schwierigkeiten, zwei kleine Kinder allein zu erziehen -, erlebt sie auch Schimmer von Hoffnung und Akzeptanz, während sie sich zu einer Bergführerin ausbilden lässt. Die Menschen, denen sie in den Bergen begegnet, sowie der Frieden und die wilde Schönheit der Mournes helfen Moire, ihre innere Stärke zu entdecken und zu beweisen, dass sie mit ihren Kämpfen nicht allein ist.
Ein Jahr nach Petes Tod nimmt Moire an einer Umrundung der Mournes teil: ein Winterlauf, der die dunklen Kämpfe widerspiegelt, die ihr Mann durchgemacht hat, aber auch die Kraft der Natur und die heilende Unterstützung der Gemeinschaft zeigt.
Eine raue und aufschlussreiche Geschichte über Trauer und Erneuerung.