Bewertung:

Die Rezensionen zu James Bamfords Buch „Ein Vorwand für den Krieg“ spiegeln eine Mischung aus verschiedenen Perspektiven in Bezug auf Inhalt und Qualität des Buches wider. Viele Leser loben die detaillierte Kritik an der Rechtfertigung des Irak-Kriegs und am Umgang der Bush-Regierung mit Geheimdienstinformationen und verweisen auf die gründliche Recherche und die überzeugende Anklage der außenpolitischen Entscheidungen der USA. Einige Kritiker betonen jedoch, dass das Buch übermäßig selektiv oder schräg sein kann, und argumentieren, dass Bamfords Schlussfolgerungen möglicherweise nicht ausreichend begründet sind und dass einige Aspekte seiner Analyse nachrichtendienstliche Operationen falsch darstellen könnten.
Vorteile:⬤ Umfassende Recherchen und aufschlussreiche Kritik an den Handlungen der Bush-Regierung im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg
⬤ starke Anklage gegen den Missbrauch von Geheimdiensten
⬤ einnehmender Schreibstil
⬤ aktuelle und relevante Themen
⬤ wertvoll für das Verständnis des Kontextes der US-Außenpolitik.
⬤ Einige Leser empfinden die Analyse als selektiv oder voreingenommen
⬤ Vorwürfe der Unterstützung von Verschwörungstheorien
⬤ Unordnung in der Erzählstruktur
⬤ bestimmte Kapitel können sich in unnötigen Details verlieren
⬤ Kritik, dass einige von Bamfords Argumenten nicht glaubwürdig begründet sind.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
A Pretext for War: 9/11, Iraq, and the Abuse of America's Intelligence Agencies
Ein Vorwand für den Krieg deckt die systematischen Schwächen auf, die hinter dem Versagen bei der Aufdeckung oder Verhinderung der Anschläge vom 11.
September 2001 stehen, und beschreibt den anschließenden Missbrauch der Geheimdienste durch die Bush-Regierung, um dem amerikanischen Volk einen Präventivkrieg zu verkaufen. Gefüllt mit noch nie dagewesenen Enthüllungen, von den Standorten der "geheimen Orte" bis hin zu den tatsächlichen Quellen der amerikanischen Nahostpolitik, ist A Pretext for War eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich um die Sicherheit der Vereinigten Staaten sorgt.
Der renommierte Autor James Bamford, dessen klassisches Buch "The Puzzle Palace" die Existenz der National Security Agency (NSA) enthüllte, stützt sich auf seinen beispiellosen Zugang zu den besten Geheimdienstquellen, um eine vernichtende Entlarvung der Geheimdienstgemeinschaft und der Bush-Regierung zu verfassen.