Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine bittersüße Stimmung in Bezug auf Anne Perrys letzte Weihnachtsnovelle wider, die ihr Schreiben feiert und gleichzeitig die Herausforderungen ihres Ablebens anerkennt. Viele Rezensenten loben die Themen Liebe, Erlösung und Charakterentwicklung und heben insbesondere die Reise der Protagonistin Mariah zur Selbstreflexion hervor. Es wird jedoch auch eingeräumt, dass die Novelle Perrys authentische Stimme nicht vollständig wiedergibt, da sie nach ihrem Tod von einem Ghostwriter fertiggestellt worden zu sein scheint.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere von Mariah, die Wachstum und Reflexion zeigt.
⬤ Klassische Themen wie Liebe, Hoffnung und Vergebung, die in der Weihnachtszeit gut zur Geltung kommen.
⬤ Atmosphärischer und anschaulicher Schreibstil, für den Anne Perry bekannt ist.
⬤ Die Novelle bietet Lesern, die Perrys Werke über Jahre hinweg verfolgt haben, ein Gefühl des Abschlusses und einen liebevollen Abschied.
⬤ Emotionale Verbindung, da viele Leser mit Perrys Tod einen persönlichen Verlust empfinden.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht Anne Perrys authentische Stimme wiedergibt, sondern den Einfluss eines Ghostwriters vermuten lässt.
⬤ Einige finden die Themen düster und etwas hart für eine Weihnachtsgeschichte.
⬤ Es herrscht ein Gefühl der Endgültigkeit und Traurigkeit darüber, dass die Serie und ihr Schreiben zu Ende gehen und bei vielen Fans eine Leere hinterlassen.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
A Christmas Vanishing
Die kluge Großmutter von Charlotte Pitt untersucht das plötzliche Verschwinden ihrer lieben Freundin in diesem spannenden Weihnachtskrimi der New York Times-Bestsellerautorin Anne Perry.
Mariah Ellison, die Großmutter von Charlotte Pitt, nimmt die Einladung ihrer langjährigen Freundin Sadie an, Weihnachten mit ihr und ihrem Mann Barton in ihrem malerischen Dorf zu verbringen. Doch bei ihrer Ankunft stellt Mariah fest, dass Sadie spurlos verschwunden ist, und Barton sagt die Einladung unhöflich ab. Nachdem Mariah eine andere Bekannte gefunden hat, bei der sie während der Ferienzeit bleiben kann, beginnt sie, Sadies Verschwinden zu untersuchen.
Mariahs unheimliche Begabung für das Lösen von Rätseln kommt ihr bei ihrer Suche zugute, die von Klatsch und Tratsch bestimmt wird, der so eisig ist wie das Dezemberwetter. Ist Sadie mit einem anderen Mann durchgebrannt? Wurde sie gekidnappt? Hat ihr jemand etwas angetan? Frustrierenderweise verraten Mariahs Fragen mehr über die Dorfbewohner selbst als über den Verbleib ihrer Freundin. Doch in dem Prozess, Sadies Nachbarn kennenzulernen, findet Mariah eine Art Erlösung, da sie ihre freundliche Seite und ihre Fähigkeit zu lieben wiederentdeckt.
Es liegt an Mariah, ihre eigenen Gefühle zu beherrschen, den Lärm zu übertönen und den Geschehnissen auf den Grund zu gehen - und das alles vor dem Weihnachtstag. Wird es ihr gelingen, Sadie rechtzeitig nach Hause zu bringen, damit sie das Fest gemeinsam feiern können - oder ist das zu viel erhofft?