Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und nachvollziehbare Auseinandersetzung mit ernsten Themen, die Teenager betreffen, wie Drogenkonsum, Selbstmord und Verlust. Es ist von Anfang an fesselnd und schafft es durch seine ehrliche und direkte Herangehensweise an schwierige Themen, die Leser, insbesondere Schüler, anzusprechen.
Vorteile:⬤ Starker Anfang, der die Aufmerksamkeit fesselt
⬤ glaubwürdige Charaktere und Situationen
⬤ behandelt effektiv ernste Themen wie Drogenmissbrauch und Selbstmord
⬤ kommt bei Schülern gut an
⬤ enthält pädagogische Elemente wie Handlung und Charakterentwicklung
⬤ relevant für die Erfahrungen moderner Teenager.
Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
A Christmas Carol in Maine
A Christmas Carol in Maine ist eine Weihnachtsbotschaft zur Bekämpfung des Drogenkonsums bei Jugendlichen. Diese Nacherzählung des Dickens-Klassikers spielt in der heutigen Zeit in Hallowell, Maine, und befasst sich mit den Problemen, die die Jugendlichen von heute betreffen, darunter Drogen- und Alkoholmissbrauch und Selbstmord bei Jugendlichen.
An der Stelle des alten Scrooge steht der 16-jährige TJ. Nachdem er kürzlich seinen Vater im Irak verloren hat, greift TJ zu Drogen, um mit dem Druck der modernen Gesellschaft fertig zu werden. Wie Jacob Marley in der Originalgeschichte kehrt TJs Vater von den Toten zurück und informiert seinen Sohn über den bevorstehenden Besuch von drei Geistern.
TJ, der sich nicht sicher ist, ob die Erscheinung seines Vaters nur durch Drogen hervorgerufen wurde, steht vor einem Weihnachtsabend, der seine bisherige Reise in die Selbstzerstörung verändern könnte. Die Botschaft ist ideal für Jugendliche im mittleren und höheren Schulalter und vor allem für deren Familien geeignet.
A Maine Christmas Carol“ ist eine bewegende Neuauflage des Weihnachtsklassikers. Es wird lebendig durch die Darstellung des Charakters von TJ, einem realistischen Porträt eines entrechteten Jugendlichen. Er kämpft damit, den Verlust seines Vaters zu verkraften, und fürchtet sich davor, seine Familie zu lieben, falls er sie ebenfalls verlieren sollte.
Indem er sich völlig in sich selbst vertieft, denkt er nur noch an sich selbst, und indem er andere niedermacht, hält er seine Mauer der Gleichgültigkeit aufrecht. Dem Autor Philip Harris ist es gelungen, eine sympathische, verständliche Figur zu schaffen, auch wenn TJ älteren Menschen und kleinen Kindern gleichermaßen Angst einjagt.“ ~Barb Radmore, Redakteurin, FRONT STREET REVIEWS.