Bewertung:

Das Buch „A Really Good Day“ von Ayelet Waldman ist ein offener und humorvoller Bericht über ihre Erfahrungen mit der Mikrodosierung von LSD als Mittel zur Behandlung ihrer langjährigen Depressionen. Die Autorin verbindet persönliche Anekdoten mit gründlichen Recherchen zur Drogenpolitik und zu den Auswirkungen von Psychedelika, was das Buch zu einer informativen und zum Nachdenken anregenden Lektüre macht. Viele Rezensenten konnten sich in ihre Erfahrungen hineinversetzen und waren von ihrem Mut und ihren Ansichten über psychische Gesundheit und den Krieg gegen Drogen begeistert. Einige waren jedoch der Meinung, dass der Schwerpunkt des Buches mehr auf der Drogenpolitik und -forschung als auf der persönlichen Geschichte lag.
Vorteile:⬤ Das Buch ist erfrischend, informativ und witzig
⬤ es bietet einen persönlichen und nachvollziehbaren Bericht über den Umgang mit Depressionen
⬤ es verbindet Forschung mit anekdotischen Erfahrungen
⬤ viele Leser fanden es hoffnungsvoll und inspirierend
⬤ es befasst sich mit wichtigen Themen rund um die Drogenpolitik und die Behandlung psychischer Erkrankungen.
⬤ Einige Leser wünschten sich tiefere persönliche Einblicke und waren der Meinung, dass der Schwerpunkt zu sehr auf der Drogenpolitik und weniger auf persönlichen Erfahrungen lag
⬤ Vergleiche mit anderen Werken (wie dem von Michael Pollan) führten dazu, dass einige der Meinung waren, dass es dem Buch an Originalität mangelte
⬤ einige fanden die Balance zwischen persönlicher Erzählung und Forschung unausgewogen.
(basierend auf 164 Leserbewertungen)
Really Good Day - How Microdosing Made a Mega Difference in My Mood, My Marriage and My Life
Ein aufschlussreicher, mutiger, faszinierender und witziger Bericht über das Experiment der Autorin mit Mikrodosen von LSD zur Behandlung einer schwächenden Gemütskrankheit, über ihre Suche nach dem Verständnis einer missverstandenen Droge und über ihre Suche nach einem wirklich guten Tag.