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A Scientific Companion to Robert Frost
Wenn man Robert Frost erwähnt, denkt man sofort an verschneite Wälder, wenig begangene Wege und Nachbarn, die sich auf dem Land treffen, um ihren Steinzaun zu reparieren. Aber was hat Robert Frost mit Wissenschaft zu tun? Sie werden vielleicht überrascht sein.
Der 1874 geborene Frost erlebte eine bemerkenswerte Zeit des wissenschaftlichen Fortschritts, darunter die Entwicklung der Quantenmechanik und der Relativitätstheorie, die Urknalltheorie, die Entdeckung der Struktur der DNA und die Anfänge der Raumfahrt. Frost verfügte über einen ausgeprägten Intellekt, der von großer Neugier getrieben war. Er kannte sich in der Wissenschaft seiner Zeit bestens aus und hat seine Gedichte mit Bildern und einer Sprache versehen, die der Wissenschaft entlehnt sind.
Frost nutzt nicht nur die Sprache der Wissenschaft, um seine Poesie zu bereichern, so wie er klassische, historische, biblische und literarische Anspielungen verwendet, sondern er nutzt auch die gewöhnliche Sprache, um anspruchsvolle Metaphern zu schaffen, die auf wissenschaftlichen Konzepten wie Evolution und Entropie basieren. Das chronologisch gegliederte Buch ist in einer für Laien verständlichen Sprache verfasst und wird durch zahlreiche Abbildungen und Anhänge ergänzt, die es zu einem wertvollen Hilfsmittel für Lehrer und Wissenschaftler machen dürften.