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A General Theory of Tears
Ein entfremdetes Ehepaar entdeckt in seinem Garten ein mysteriöses Artefakt, das eine Reihe von verwirrenden Ereignissen in Gang setzt. Ein einsamer Softwareentwickler nimmt eine Stelle in einem zwielichtigen Unternehmen an, nur um sich selbst als Gegenstand einer neuen und unheimlichen Art von Teamtraining zu sehen. Ein Fensterputzer, der den Tod eines Kindes betrauert, sieht sich mit den unauslöschlichen Flecken seines eigenen Versagens konfrontiert.
In achtzehn unheimlichen Geschichten entwirft Keith Rondinelli in seinem subtilen und beunruhigenden Debütband eine traumhafte Netzwelt aus wechselnden Identitäten, Angst vor dem technischen Zeitalter und den entfremdenden Auswirkungen des Konsumverhaltens. A General Theory of Tears zeichnet ein surreales Porträt eines Amerikas am Abgrund.
Rondinellis nostalgische, spekulative Visionen, die an David Lynch, George Saunders und Steven Millhauser erinnern, kündigen ein großes Erzähltalent an.