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An Analysis of C.S. Lewis's Mere Christianity
C. S.
Lewis' „Mere Christianity“ ist ein perfektes Beispiel für einen der effektivsten Aspekte kritischen Denkens: die Verwendung von Argumenten, um ein starkes, logisches Argument aufzubauen. Lewis schrieb das Buch ursprünglich als eine Reihe von Radioansprachen, die er von 1942 bis 1944, auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs, hielt. Die Vorträge sollten den Zuhörern die grundlegenden Lehren des Christentums darlegen und diese nutzen, um ein logisches Argument für den christlichen Glauben und die christliche Ethik vorzubringen.
Lewis war zwar kein akademisch ausgebildeter Theologe oder Philosoph (er spezialisierte sich stattdessen auf Literatur), aber seine eigenen Erfahrungen bei der Konvertierung vom Atheismus zum Christentum sowie seine umfassende Belesenheit und sein scharfsinniges Hinterfragen lieferten ein charmantes, aber überzeugendes Argument für seine eigenen Überzeugungen. Unabhängig davon, ob man mit Lewis' Argumenten übereinstimmt oder seinen Glauben teilt, veranschaulicht Mere Christianity einen der nützlichsten Aspekte guter Argumentation: die Zugänglichkeit.
Wenn man mit Hilfe der Argumentation ein überzeugendes Argument konstruiert, ist es entscheidend, dass die Zuhörer einem folgen können, und Lewis war ein Meister darin, gut strukturierte Argumente zu konstruieren, die für die Leser sofort verständlich sind. Das wunderschön geschriebene „Mere Christianity“ ist eine Meisterleistung darin, ein Publikum durch eine elegante und gut durchdachte Argumentation zu führen.