
An Analysis of Elaine Tyler May's Homeward Bound: American Families in the Cold War Era
Elaine Tyler Mays 1988 erschienenes Buch Homeward Bound: American Families in the Cold War Era ist ein bahnbrechendes Stück historischer und kultureller Analyse, das seine Ergebnisse nutzt, um ein starkes Argument für die Sicht der Autorin auf den Verlauf der modernen US-Geschichte zu liefern. Das Ziel von Mays Studie ist es, die Verbindungen zwischen der Politik des Kalten Krieges und dem häuslichen Leben amerikanischer Familien in dieser Zeit nachzuzeichnen.
Historiker haben seit langem die einzigartigen häuslichen Trends der 1950er Jahre in den USA festgestellt, mit ihrer verstärkten Konzentration auf die Kernfamilie, den klar getrennten traditionellen Geschlechterrollen und dem aufstrebenden, vorstädtischen Konsumlebensstil. Mays Beitrag bestand darin, das Zusammenspiel zwischen der häuslichen Szene und den politischen Ideologien der amerikanischen Regierung zu analysieren und dann eine sorgfältig konstruierte Argumentation aufzubauen, die die Aufmerksamkeit auf die Art und Weise lenkt, in der diese scheinbar disparaten Kräfte tatsächlich miteinander verbunden sind. Mays wichtigste Leistung bestand darin, ihre analytischen Fähigkeiten zu nutzen, um die Beziehungen zwischen diesen verschiedenen Faktoren zu verstehen.
Sie zeichnete nach, wie sich das häusliche Leben und die Außenpolitik der USA gegenseitig widerspiegelten, und zeigte, dass die Strukturen und Prozesse, die sie anstrebten, zwar in unterschiedlichem Umfang, aber im Wesentlichen gleich waren. Anschließend führte sie verschiedene Arten von historischen Daten sorgfältig zusammen und organisierte ihre Studie so, dass sie ein sorgfältig begründetes Argument dafür lieferte, dass das amerikanische Vorstadthaus in gewisser Weise direkt das Produkt der "Eindämmungs"-Politik war, die die amerikanische Außenpolitik zu dieser Zeit beherrschte.