
An Analysis of Henry David Thoraeu's Civil Disobedience
In Ziviler Ungehorsam betrachtet Henry David Thoreau alte Themen auf neue Art und Weise und stellt die Frage: Gibt es jemals einen Zeitpunkt, an dem sich der Einzelne aktiv gegen seine Regierung und deren Rechtssystem stellen sollte?
Nach einer gründlichen Prüfung der Beweise kommt Thoreau zu dem Schluss, dass Widerstand immer dann legitim ist, wenn die Handlungen oder Institutionen der Regierung für das Gewissen des Einzelnen inakzeptabel sind. Besonders interessant ist, dass Thoreaus kreativer Verstand ihn zu einer tieferen Auseinandersetzung mit dem Thema führte, da er zu dem Schluss kam, dass diese legitime Opposition eigentlich nicht ausreicht. Thoreau war der Meinung, dass jeder, der etwas für falsch hält, die Pflicht hat, sich aktiv dagegen zu wehren.
Diese Ideen standen im völligen Gegensatz zu den damals vorherrschenden Ansichten, dass es die Pflicht eines jeden Bürgers sei, den Staat zu unterstützen. Thoreau verknüpfte Ideen und Begriffe auf neuartige Weise und stellte sich gegen den Strom, indem er neue Hypothesen aufstellte, damit die Menschen die Dinge in einem neuen Licht sehen konnten. Es ist ein Zeichen für den Erfolg seines kreativen Denkens, dass seine Ansichten heute als Mainstream gelten und dass seine Argumente immer noch zur Verteidigung des Grundsatzes des zivilen Ungehorsams herangezogen werden.