Bewertung:

Peter Trachtenbergs „Eine andere verrückte Hingabe“ ist eine facettenreiche Erkundung von Liebe, Hingabe und den Beziehungen des Autors zu seinen Katzen und seiner Frau. Das Buch ist reich an Einsichten, Humor und philosophischen Überlegungen und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Die Erzählung verwebt persönliche Geschichten, literarische Anspielungen und eine offene Herangehensweise an die Komplexität von Beziehungen, auch wenn der ausschweifende Stil vielleicht nicht alle Leser anspricht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend
⬤ bietet tiefe Einblicke in Liebe und Beziehungen mit einzigartigen Perspektiven
⬤ geeignet für kultivierte Katzenliebhaber
⬤ kombiniert Humor und Ernsthaftigkeit
⬤ reich an literarischen und historischen Bezügen
⬤ appelliert an emotionale Erfahrungen der Liebe für Haustiere und Menschen gleichermaßen.
⬤ Einige Leser empfanden den Text als zu weitschweifig und schwülstig
⬤ der Fokus auf menschliche Beziehungen könnte für einige das Katzenthema überschatten
⬤ nicht alle Leser schätzen die Perspektive des Autors auf Beziehungen
⬤ kann sich manchmal wie eine Verletzung der Privatsphäre anfühlen.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Another Insane Devotion: On the Love of Cats and Persons
Von „einem echten amerikanischen Dostojewski“ (The Washington Post): eine schillernde, witzige, bittersüße Erkundung der Geheimnisse von Beziehungen, sowohl zwischen Menschen als auch zwischen Tieren.
Als seine Lieblingskatze Biscuit verschwindet, macht sich Peter Trachtenberg auf die Suche nach ihr. Die Reise führt ihn 700 Meilen und viele Jahre in seine Vergangenheit - in die Geschichte seiner Beziehungen zu Katzen und in die Geschichte seiner Beziehung zu seiner Frau F., die selbst kurz vor dem Verschwinden steht.
Das Ergebnis ist ein Werk, das an Reiseerzählungen von Die unglaubliche Reise bis hin zu W. G. Sebalds Die Ringe des Saturn erinnert.
Trachtenberg denkt über die Geheimnisse der Katzenintelligenz nach (warum schneiden Katzen bei manchen Tests schlechter ab als Tauben?), über die Ursprünge ihrer Domestizierung und ihre schreckliche Behandlung im Mittelalter. Er beschäftigt sich auch mit dem Rätsel, warum jeder von uns liebt, wen er liebt, und mit all den unvorhergesehenen Orten, an die uns diese Hingabe führt.