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An Archaeology of the Cosmos: Rethinking Agency and Religion in Ancient America
An Archaeology of the Cosmos sucht nach Antworten auf zwei grundlegende Fragen der Menschheit und der menschlichen Geschichte. Die erste Frage betrifft das, was manche als definierendes Element der Menschheit ansehen: religiöse Überzeugungen. Warum glauben so viele Menschen an höhere Wesen und heilige Geister? Die zweite Frage betrifft den Wandel dieser Überzeugungen. Wodurch ändern sich diese Überzeugungen?
Anhand archäologischer Funde aus dem alten Amerika, insbesondere von Fallmaterial aus den Great Plains und der präkolumbianischen Indianerstadt Cahokia, untersucht Timothy Pauketat die logischen Konsequenzen dieser beiden grundlegenden Fragen. Religiöse Überzeugungen sind nicht widerstandsfähiger als andere Aspekte von Kultur und Gesellschaft, und Menschen sind nicht die einzigen Ursachen für historische Veränderungen.
An Archaeology of the Cosmos untersucht die enge Verbindung von Handeln und Religion, indem es untersucht, wie Beziehungen zwischen Menschen, Orten und Dingen auf eine Art und Weise gebündelt und positioniert wurden, die die Bereiche menschlicher Erfahrung ausmachte. Dieses Überdenken der Theorien über Handeln und Religion bietet den Lesern herausfordernde und zum Nachdenken anregende Schlussfolgerungen, die sie dazu bringen werden, die Art und Weise, wie sie sich der Vergangenheit nähern, zu überdenken.