Bewertung:

Gavin Larsens Memoiren „Being a Ballerina“ bieten einen sehr persönlichen und aufschlussreichen Einblick in das Leben einer professionellen Ballerina und beleuchten die intensive Hingabe, die körperlichen Herausforderungen und die emotionalen Erfahrungen des Balletts. Das Buch kombiniert gut ausgearbeitete Erzählungen und Anekdoten, so dass es sowohl für erfahrene Ballettfans als auch für Neulinge geeignet ist.
Vorteile:Das Buch ist außergewöhnlich gut geschrieben, leicht zu lesen und bietet eine realistische Darstellung des Lebens einer Ballerina, einschließlich der Schmerzen und der Hingabe, die mit diesem Beruf verbunden sind. Die Leserinnen und Leser schätzten den fesselnden Erzählstil, die emotionale Resonanz auf die Erfahrungen der Autorin und die aufschlussreichen Reflexionen über die Reise einer Tänzerin. Viele fanden die Anekdoten inspirierend und nachvollziehbar, insbesondere für diejenigen, die sich für das Ballett interessieren.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als uneinheitlich, insbesondere die Verwendung der dritten Person, was den Lesefluss beeinträchtigte. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die Erzählstruktur aufgrund des Wechsels zwischen den verschiedenen Perspektiven verwirrend sein könnte. Außerdem könnten diejenigen, die mit Ballett nicht vertraut sind, die Terminologie als schwierig empfinden.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Being a Ballerina: The Power and Perfection of a Dancing Life
Ein Blick in die Welt einer Tänzerin
Inspirierend, aufschlussreich und zutiefst nachvollziehbar, ist Being a Ballerina ein Blick aus erster Hand auf die Realitäten des Lebens als professionelle Balletttänzerin. Anhand von Episoden aus ihrer eigenen Karriere beschreibt Gavin Larsen die Kräfte, die einen Menschen dazu bringen, Tanz zu studieren; das tägliche Gleichgewicht, das Tänzer zwischen Mühsal und Freude finden; und die ständige Suche des Tänzers, zu entdecken, wer er als Mensch und als Künstler ist.
Beginnend mit ihrer Ankunft als junge Anfängerin in einer Klasse, die für sie zu fortgeschritten war, erzählt Larsen, wie der peinliche Fehler dazu führte, dass sie schnell lernte und schnell Fortschritte machte. In weiteren Geschichten über ihre frühen Lehrer, ihre Ausbildung und Vorsprechen erklärt sie, wie sie allmählich verstand und erreichte, wozu sie und ihr Körper fähig waren.
Dann stellt Larsen Szenen aus ihren Erfahrungen in Tanzkompanien nach, von unglamourösen Rollen bis hin zu berauschenden Aufführungen. Die Arbeit als Ballerina war anfangs schockierend und beängstigend, sagt sie und erinnert sich an unerwartete Verletzungen, Vertrauenssprünge und ihren ständigen Kampf, auf dem Niveau zu arbeiten, das sie wollte - aber voller enorm lohnender Momente. Larsen reflektiert auch offen über ihre schwierige Entscheidung, sich mit 35 Jahren zurückzuziehen.
Larsens Memoiren sind die ideale Lektüre für angehende Tänzerinnen und Tänzer, werden aber auch erfahrene Tänzerinnen und Tänzer begeistern und jeden faszinieren, der sich fragt, was es braucht, um ein Leben zu führen, das der Perfektion der Kunstform gewidmet ist.