Bewertung:

A Family, Maybe ist ein ergreifender und fesselnder Bericht über die Reise von Lane Igoudin und seinem Partner, die das Adoptionsverfahren für ihre beiden Töchter in Kalifornien durchlaufen. Das Buch verknüpft persönliche Erfahrungen mit allgemeineren Themen wie den Rechten von Homosexuellen und der Komplexität des Adoptionssystems und bietet Einblicke in die emotionalen und rechtlichen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren.
Vorteile:Das Buch wird für seine bewegende Erzählweise, die informativen Einblicke in den Adoptionsprozess und die authentische Darstellung der Herausforderungen, mit denen LGBTQ+-Familien konfrontiert sind, hoch gelobt. Die Rezensenten lobten den fesselnden Schreibstil der Autorin, ihre emotionale Tiefe und ihre Fähigkeit, persönliche Erfahrungen mit wichtigen gesellschaftlichen Themen zu verbinden. Vielen fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten die zu Herzen gehende Art der Erzählung.
Nachteile:Während die Rezensionen überwiegend positiv ausfallen, äußerten einige Leser den Wunsch nach mehr Informationen darüber, was mit der Familie nach dem Adoptionsprozess geschah, und gaben an, dass sie über das Ende der Memoiren hinaus mehr erfahren wollten.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
A Family, Maybe: Two Dads, Two Babies, and the Court Cases That Brought Us Together
Das Bestreben eines schwulen Paares, Anfang der 2000er Jahre seine Pflegekinder zu adoptieren, wird zu einer Spirale aus rechtlichen, politischen und persönlichen Herausforderungen.
In seinen offenen und emotionalen Memoiren zeigt Lane Igoudin die menschliche Seite der öffentlichen Adoption, als er und sein Partner Jonathan versuchen, ihre Pflegetöchter aus dem Kinderhilfesystem von Los Angeles County zu adoptieren. In ihrem verzweifelten Wunsch, Väter zu werden, lassen sie sich auf ein kompliziertes rechtliches Verfahren ein, das sich bald zu einem Gewirr von dramatischen Besuchen bei den leiblichen Eltern und Anhörungen vor dem Kindergericht entwickelt. Lane und Jon verbringen Jahre damit, nicht zu wissen, ob sie die Mädchen offiziell adoptieren können oder ob der Bezirk die Schwestern wieder mit ihrer leiblichen Mutter Jenna zusammenführen wird, die selbst als Teenager in staatlicher Obhut ist.
Der Stress des Adoptionsverfahrens und der zunehmende landesweite Kampf für die Gleichstellung von LGBTQ+ zerstören den Frieden im Haus von Lane und Jon. Dennoch hängen die Mädchen sehr an ihren Adoptiveltern, während ihre Väter alles tun, um ihnen das bestmögliche Leben zu ermöglichen. Die herzerwärmenden Momente mit den Kindern und die nachvollziehbaren Probleme der Ersteltern werden bittersüß, als Lane erkennt, wie viel er und Jon aufgebaut haben - und wie viel sie verlieren könnten. A Family, Maybe ist eine bewegende Geschichte über Hingabe, Herzschmerz und Liebe.