
A Fledgling Democracy: Tunisia in the Aftermath of the Arab Uprisings
In den turbulenten Nachwehen der arabischen Aufstände hat Tunesien einen einzigartigen Weg eingeschlagen, der dem Land den Ruf eines „Leuchtturms der Hoffnung“ in einer unruhigen Region eingebracht hat. Seit der Revolution von 2011 hat sich das Land eine neue demokratische Kultur zu eigen gemacht, die auf Pluralismus, ziviler Herrschaft und friedlicher Machtübergabe beruht.
Ebenso bemerkenswert sind die aufkeimende Zivilgesellschaft des Landes, die verschiedenen institutionellen Reformen und die fortschrittliche neue Verfassung, die die individuellen Freiheiten schützt und die Rechte der Frauen fördert. Doch trotz dieser Errungenschaften bleiben gewaltige Herausforderungen bestehen. Tunesien ist es zwar gelungen,.
Obwohl es Tunesien gelungen ist, viele Krisen zu entschärfen, war der Übergang unruhig, die Demokratie ist zerbrechlich und die Zukunft des Landes ist weiterhin ungewiss. Nach Jahrzehnten der autoritären Herrschaft steht das Land vor enormen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Herausforderungen, die seine friedliche Entwicklung untergraben. Es.
Diesen Zustand der Fragilität versucht A Fledgling Democracy zu erfassen. Die Autoren dieses Bandes konzentrieren sich auf die sozio-politische Dynamik, die sich in diesem nordafrikanischen Land seit der Revolution entfaltet hat, und beleuchten, wie Tunesien sein erstes Jahrzehnt des demokratischen Übergangs bewältigt hat.
Und sie erklären, was die laufenden Veränderungen und Herausforderungen für das Land heute bedeuten.