Bewertung:

Das Buch erzählt die erschütternde Geschichte von Solitude, einer Sklavin in Haiti, und konzentriert sich auf ihre tragische Herkunft, ihre Kämpfe und ihr Streben nach Freiheit inmitten der Schrecken der Sklaverei. Es ist sowohl eine historische Rekonstruktion als auch eine ergreifende Erkundung des menschlichen Leidens.
Vorteile:Die Erzählung ist bewegend und stellt eine wahre Tragödie dar, ohne auf billige emotionale Appelle zurückzugreifen. Sie ist gut recherchiert, symbolträchtig und fängt die psychologischen Auswirkungen der Sklaverei auf den Einzelnen und die Gesellschaft ein. Die Geschichte wird auch mit anderen beeindruckenden Werken verglichen und gilt als Pflichtlektüre.
Nachteile:Einige Leser waren enttäuscht, weil es an Charakterentwicklung mangelte, was es schwierig machte, sich voll und ganz auf den Charakter von Solitude einzulassen. Außerdem haben einige das Gefühl, dass Nuancen in der Übersetzung aus dem Französischen verloren gegangen sind, was das Gesamterlebnis beeinträchtigt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A Woman Named Solitude
Wie Andr Schwarz-Barts vorheriges Buch, Last of the Just, das die jüdische Erfahrung des Märtyrertums nachzeichnete, stellt dieses Buch durch Fakten und Mythen die Versklavung, die Erniedrigung und das Überleben der Menschen wieder her.