Bewertung:

Das Buch „A Guided Tour of Hell“ von Sam Bercholz ist ein tiefgründiger Bericht über eine Nahtod-Erfahrung, gepaart mit fesselnden Illustrationen von Pema Thaye. Während das Buch für seine Einblicke in menschliches Leiden und selbst herbeigeführte Höllen gelobt wurde, haben Leser Probleme mit der Prosa und der Vermittlung des Inhalts bemerkt, was insgesamt zu gemischten Bewertungen führte.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Illustrationen, die die Erzählung bereichern.
⬤ Bietet anregende Einblicke in die Art und Weise, wie Menschen durch ihre Gedanken und Handlungen ihre eigenen Höllen erschaffen.
⬤ Einzigartige und wichtige Perspektive innerhalb der tibetisch-buddhistischen Tradition.
⬤ Kann zu Mitgefühl und Achtsamkeit inspirieren.
⬤ Fesselnde und lebendige Beschreibungen, die die Erfahrungen der Wesen in der Hölle zum Ausdruck bringen.
⬤ Der Prosastil wird oft als langweilig oder unzureichend beschrieben.
⬤ Einige Leser fanden ihn unbefriedigend oder nicht tiefgründig genug.
⬤ Kritik an der Darstellung der Charaktere in der Hölle, die keinen vielfältigen Hintergrund widerspiegeln.
⬤ Einige fühlten sich durch das Werbematerial in die Irre geführt und fanden das Buch für seinen Inhalt überteuert.
⬤ Ein erheblicher Teil des Buches wird als nicht mit dem Hauptthema zusammenhängend angesehen.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
A Guided Tour of Hell: A Graphic Memoir
Begeben Sie sich mit einem Mann auf eine Reise durch die Hölle, dessen vorübergehender Besucherausweis ihm einen erschreckenden - und aufschlussreichen - Einblick in die Qualen der Hölle gewährt hat. Dieser wahre Bericht über Sam Bercholz' Nahtod-Erfahrung hat mehr mit Dantes Inferno gemeinsam als mit einer der beliebten Wohlfühlgeschichten darüber, was passiert, wenn wir sterben.
Nach einer Herzoperation findet sich Sam, ein langjährig praktizierender Buddhist und Lehrer, überraschend in den untersten Gefilden der karmischen Wiedergeburt wieder, wohin er geschickt wird, um Einsicht in das menschliche Leiden zu gewinnen. Unter der Führung eines leuchtenden Wesens begegnet Sam einer Reihe von Höllenwesen, die in sich wiederholenden Runden von Elend und Verblendung gefangen sind, und erfährt, dass die eigenen Gewohnheiten des feurigen Hasses und der eisigen Verachtung, des greifenden Verlangens und der nihilistischen Langeweile die Quelle der schrecklichen Qualen sind, die das Bewusstsein in scheinbar endlosen Zeitzyklen bedrängen.
Getröstet durch das Mitgefühl einer geflügelten Göttin und unterstützt durch die Güte seiner buddhistischen Lehrer, geht Sam schließlich aus seiner Tortur mit dem erneuerten Glauben hervor, dass selbst die schlimmste Hölle den Keim des Erwachens enthält. Seine Geschichte wird zusammen mit den modernistischen Illustrationen eines Meisters der tibetischen heiligen Künste dargeboten, um mitzuteilen, was wir über das Erwachen aus unseren eigenen, selbst geschaffenen Höllen lernen können und wie wir anderen helfen können, Erleichterung und Befreiung aus den ihren zu finden.