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A History of Women in Astronomy and Space Exploration: Exploring the Trailblazers of Stem
In den letzten vierhundert Jahren haben Frauen in der Geschichte der astronomischen Forschung und Entdeckung eine Rolle gespielt, die weit über ihre zahlenmäßige Vertretung hinausgeht. Es war eine Frau, die uns das erste Instrument zur Messung der Entfernungen zwischen Sternen gab, und eine andere, die uns zum ersten Mal sagte, woraus diese Sterne bestehen. Es waren Frauen, die als erste das rhythmische Rauschen eines Pulsars bemerkten, die Temperaturdiskrepanz, die die Existenz weißer Zwergsterne ankündigte, und die Unregelmäßigkeiten in der galaktischen Bewegung, die uns darüber informierten, dass das Universum, das wir sehen, möglicherweise nur ein kleiner Teil des existierenden Universums ist.
Doch trotz der Größe ihrer Leistungen wurden Frauen in der astronomischen Gemeinschaft jahrhundertelang im Wesentlichen als Bürgerinnen zweiter Klasse behandelt, die in Hinterzimmern untergebracht waren, denen es verboten war, mit ihren männlichen Kollegen zu kommunizieren, die mit sich wiederholenden und niederen Aufgaben betraut wurden und die einen Hungerlohn erhielten. Dieses Buch erzählt die Geschichte, wie es Frauen trotz all dieser Hindernisse durch schiere Entschlossenheit und Genialität gelang, die Geheimnisse des Nachthimmels zu entschlüsseln. Es ist die Geschichte einiger der berühmtesten Namen der Wissenschaft - Maria Mitchell, Caroline Herschel, Vera Rubin, Nancy Grace Roman und Jocelyn Bell-Burnell - und auch die Geschichte von Wissenschaftlern, deren Leistungen großartig waren, deren Namen aber durch mangelnde Nutzung verblasst sind - Königin Seondeok von Korea, die im 7. Jahrhundert ein Observatorium baute, das noch heute steht, Wang Zhenyi, Wang Zhenyi, der den Heliozentrismus nach China brachte, Margaret Huggins, die die Techniken perfektionierte, die es uns ermöglichten, Sternspektren zu fotografieren, und damit die Richtung der modernen Astronomie völlig veränderte, und Hisako Koyama, dessen jahrzehntelange Studie der Sonnenoberfläche eine ebenso beeindruckende Leistung unerschütterlicher wissenschaftlicher Hingabe ist wie eine rigorose und wertvolle Fundgrube von Sonnendaten.
A History of Women in Astronomy and Space Exploration ist jedoch nicht nur ein Buch über diejenigen, die den Weltraum erforschen, sondern auch über diejenigen, die sich in den Weltraum gewagt haben, von der sagenumwobenen Mercury 13, deren Versuch, am amerikanischen Raumfahrtprogramm teilzunehmen, letztlich durch Verrat von innen vereitelt wurde, bis hin zu mythischen Figuren wie Kathryn Sullivan und Sally Ride, die nicht nur Pionierarbeit im Weltraum leisteten, sondern auch selbst Wissenschaftler und Ingenieure waren. Unterstützt wurden sie dabei von Wissenschaftlern wie Mamta Patel Nagaraja, die die Auswirkungen des Weltraums auf den menschlichen Körper untersuchte, und von Computerprogrammierern wie Marianne Dyson, deren Simulationen die Astronauten auf alle möglichen Katastrophen im Weltraum vorbereiteten.
A History of Women in Astronomy and Space Exploration erzählt in über 130 Geschichten, die sich über viertausend Jahre erstrecken, in denen die Menschheit versucht hat, ihren Platz im Kosmos zu verstehen, endlich die vollständige Geschichte der Entwicklung der Frauen von den Instrumentenbauerinnen und Rechnerinnen zu den Theoretikerinnen, Verwalterinnen und Entdeckerinnen, die uns im wahrsten Sinne des Wortes das Universum geschenkt haben, während sie dafür erstaunlich wenig Gegenleistungen erhielten.