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A History of Oregon Ornithology: From Territorial Days to the Rise of Birding
Die Erforschung von Vögeln wurde in den Anfangsjahren oft von leidenschaftlichen Amateuren in einem lokal begrenzten Kontext betrieben. A History of Oregon Ornithology führt den Leser von der Lewis- und Clark-Expedition über die Professionalisierung des Fachgebiets bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie sich die Vogelkunde und die damit verbundene Feldbeobachtung durch Amateure außerhalb der akademischen Welt und der Naturschutzbehörden entwickelte.
Die Herausgeber Alan Contreras, Vjera Thompson und Nolan Clements haben Kapitel zusammengestellt, die sich mit den Unterschieden und dem Zusammenspiel zwischen der Amateur- und der professionellen Vogelbeobachtung befassen, sowie Diskussionen über frühe Vogelbeobachtungsgesellschaften, bemerkenswerte Beobachter und ornithologische Studien. Das Buch enthält Kapitel über so bedeutende Ornithologen wie Charles Bendire, William L. Finley, Ira Gabrielson, Stanley Jewett und David B. Marshall. Außerdem werden die manchmal übersehenen Beiträge von Frauen zu unserem wachsenden Wissen über die westlichen Vögel hervorgehoben. Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung der Seevogelbeobachtung, den Einfluss des Internets und den Aufstieg digitaler Ressourcen für Vogelbeobachter gelegt.
A History of Oregon Ornithology richtet sich an Leser, die sich für die Geschichte Oregons, die wissenschaftliche Erforschung des Westens und die Ursprünge der modernen Vogelbeobachtung und Feldornithologie interessieren, und bietet einen detaillierten und unterhaltsamen Bericht über das Studium der Vögel im pazifischen Nordwesten.