Bewertung:

Das Buch über den amerikanischen Tonalismus wird für seine umfassenden wissenschaftlichen Erkenntnisse, die reiche Bebilderung und den ansprechenden Schreibstil hoch gelobt. Es gilt als wegweisendes Werk auf diesem Gebiet, das neben einer Fülle von Bildern und kontextbezogenen Kommentaren eine definitive Geschichte des amerikanischen Tonalismus bietet. Einige Rezensenten finden es jedoch zu schwer und kritisieren kleinere Fehler in der Grammatik und der Bildqualität in bestimmten Ausgaben.
Vorteile:Umfassende Wissenschaft, reich illustriert mit schönen Fotografien, fesselnder Schreibstil, umfassende Informationen über den amerikanischen Tonalismus, unverzichtbar für Kunstgeschichtsinteressierte, augenöffnende Einblicke in die wichtigsten Künstler der Bewegung.
Nachteile:Übermäßig schwer, schwer zu handhaben, einige grammatikalische Fehler und Tippfehler, Bedenken hinsichtlich der Qualität der Reproduktionen, kleinere Kritikpunkte hinsichtlich der Tiefe der Informationen, die für einige Leser überwältigend sind.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
A History of American Tonalism, 1880-1920: Crucible of American Modernism
Dieser prächtige Band mit mehr als 750 Abbildungen ist die erste definitive Darstellung der Tonalisten-Bewegung. Auf der Grundlage von Originalrecherchen erzählt es, wie die fortschrittliche tonalistische Landschaft die Hudson River School in den späten 1870er Jahren entthronte und bis zum Ersten Weltkrieg die dominierende Schule in der amerikanischen Kunst blieb. Noch provokanter ist die Behauptung, dass der Tonalismus die amerikanische Moderne hervorbrachte und den Grundstein für die Künstler des Stieglitz-Kreises und später für Milton Avery, Mark Rothko, Adolph Gottlieb, Barnett Newman, Helen Frankenthaler, Wolf Kahn und Richard Mayhew legte.
A History of American Tonalism stellt die Schlüsselfiguren der Bewegung - wie George Inness, James McNeill Whistler und John Henry Twachtman - in ihren kulturellen Kontext, der von Denkern wie Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau, John Burroughs und William James beeinflusst wurde. Außerdem werden die Karrieren von mehr als sechzig weiteren, weniger bekannten, aber hochtalentierten Malern des Tonalismus untersucht.
Diese neue Ausgabe von A History of American Tonalism enthält mehr als hundert neue Abbildungen sowie einen neuen Überblick über die stilistischen Prinzipien des Tonalismus. Das Buch wird auch in Zukunft für Kunstliebhaber, Künstler, Wissenschaftler und alle, die nicht nur die tonalistische Bewegung, sondern die amerikanische Kunst insgesamt besser verstehen wollen, unverzichtbar sein.