Bewertung:

A Tale of One January von Albert Maltz ist eine eindringliche Holocaust-Erzählung, in deren Mittelpunkt das Überleben einer ukrainischen Jüdin und ihrer Gefährten nach der Flucht vor dem Todesmarsch der Nazis steht. Während das Buch für seine Charakterentwicklung und seine emotionale Tiefe gelobt wurde, vermissten einige Kritiker das für Holocaust-Literatur typische Maß an emotionalem Engagement.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung mit dynamischen und einzigartigen Persönlichkeiten
⬤ Spannende und fesselnde Handlung
⬤ Kombiniert Humor effektiv mit schweren Themen
⬤ Gilt als wertvolle Ergänzung zur Holocaust-Literatur
⬤ Emotionale Intensität erweckt die Charaktere zum Leben.
⬤ Einige Leser empfanden eine fehlende emotionale Bindung zu den Figuren
⬤ nicht so eindrucksvoll wie andere Holocaust-Erzählungen
⬤ es fehlt ein Epilog, um die Schicksale der Figuren weiter zu erforschen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
A Tale of One January
Polen, Januar 1945. Zwei Frauen und vier Männer fliehen vor einem Todesmarsch der Nazis.
Jeder von ihnen stammt aus einem anderen Land, aber alle haben die Schrecken der Gefangenschaft in Auschwitz überstanden. Sie finden Zuflucht in einer verlassenen Fabrik, und plötzlich merken sie, dass sie nicht mehr nur eine Nummer sind.
Doch selbst in ihrer wilden Euphorie, frei zu sein, haben sie keine Gewissheit über ihre Zukunft. Dies ist eine Geschichte von explodierender Freude in einem Treibhaus der Angst, eine Geschichte von Menschen, die ins Leben ausbrechen, nachdem sie sich aus der Umarmung des Todes befreit haben - eine ungewöhnliche und bewegende Geschichte, die Albert Maltz' Ruf als mitfühlender Beobachter von Charakteren und als einer der besten Geschichtenerzähler seiner Generation festigt.