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![Eine Geschichte von Träumen, Schicksal und Bestimmung [Zürcher Vortragsreihe, Ausgabe]](/_/1/361/1361906-1d54.webp)
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A Story of Dreams, Fate and Destiny [Zurich Lecture Series Edition]
In diesem reichhaltigen und poetisch geschriebenen Buch lenkt Erel Shalit "die Aufmerksamkeit auf den Traum und seine Bilder entlang der nächtlichen Achse, die uns vom Schicksal zur Bestimmung führt. "Er nimmt uns mit auf eine Reise von der antiken Geschichte, beginnend mit dem ersten dokumentierten Traum, dem von Gilgamesch, zu Adam und Eva und der Schlange, zu Joseph in Ägypten als Traumdeuter des Pharaos, durch das antike Griechenland zum Asklepion, zu Swedenborgs Visionen, zu unserer heutigen Welt durch die Augen von Freud, Jung und der Wissenschaft und schließlich zum Prozess der aktiven Vorstellungskraft, um das Wirken von Mercurius und die transzendente Funktion zu enthüllen.
Während sich Dr. Shalit zwischen den Kulturen bewegt, fügt er historische Berichte über die vielen Bräuche bei der Arbeit mit Träumen hinzu - unsere lange Geschichte, in der die Menschen diesem konstanten Phänomen seit Tausenden von Jahren große Aufmerksamkeit geschenkt haben. Überall auf den Seiten finden sich fesselnde Geschichten, Legenden, Mythen und die Wurzeln von Wörtern, die eine tiefere Bedeutung haben. Zu den Kapiteln gehören auch Träume - historische Träume und die Träume seiner Patienten. Er bearbeitet sie und zeigt uns, wie wir aus jedem Traum die kostbare Flüssigkeit herauspressen können, die zu einer Auflösung von Gegensätzen und einem Zustand des Verstehens führen kann, der so tiefgreifend - und manchmal auch so einfach - ist, dass wir miterleben, wie durch diesen Prozess die Ganzheit der Psyche entsteht. Dieses leicht zugängliche Buch erinnert uns an die grundlegende Arbeit, die zu unserem größeren Bewusstsein und einem gut gelebten Schicksal führt.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Nancy Swift Furlotti.
Ein Gedicht von Erel Shalit, My Fathers' House.
Teil 1. Eine Geschichte des Traums: Schicksal und Bestimmung von Gilgamesch bis Jung.
A. Einleitung.
B. Der ursprüngliche Traum: Der Traum des Gilgamesch.
C. Die Schrift an der Wand: Nebukadnezar.
D. Das antike Griechenland: Der Diskurs des Traums.
E. Anima zwischen Schicksal und Vorsehung: Swedenborg.
F. Der Traum der Hysterie.
G. Schicksal und Bestimmung.
Teil 2. Die Seele und die Erfahrung der Materie.
I. Der Traum - die Poesie der Seele.
A. Einleitung.
B. Vom Gehirn zum Spiel.
C. Dreams and Ensoulment.
D. Von der Natur zur Seele.
E. Seele und Reflexion.
II. Die Feuchte der Träume.
A. Gnostizismus.
B. Adams Eva.
C. Die Geburt der Schlange aus Liliths Schoß.
D. Die Schlange und Satan.
Teil 3. Was fügt Joseph dem Traum hinzu? Psychologische Fußnoten auf Josephs Weg nach Ägypten.
A. Visionen in der Nacht.
B. Josef, der Traumdeuter.
C. Joseph im Haus des Potiphar.
D. Der Butler und der Bäcker.
E. Die Träume des Pharao: Das Prinzip der Gegensätze, Enantiodromie.
Teil 4. Inkubation, Sein und Heilung: Eine Therapie der Träume.
A. Amethyst und Heilung.
I. Inkubation bei der Heilung.
A. Inkubation.
B. Asklepieion.
C. Das Heilungssymbol.
D. Chiron: Der verwundete Heiler.
II. Das Selbst und die Große Mutter.
A. Die Schlange.
Teil 5. Die Ökologie des Traums und die Psychoanalyse.
I. Freud und Jung.
A. Freud 1.
B. Jung.
II. Ein Bild aus dem Unbewussten.
A. Kompensation.
B. Traum und Symbol.
C. Die symbolische Sichtweise.
D. Der Traum und seine halbbewußten Begleiterscheinungen.
E. Die prospektive Funktion in Träumen.
Teil 6. Aktive Imagination und die transzendente Funktion.
I. Aktive Vorstellungskraft.
A. Das Tagebuch.
B. Der Abstieg.
C. Die Goldene Kette.
D. Aktive Vorstellungskraft.
II. Die transzendente Funktion.
A. Mercurius.
B. Die Brücke zur Ganzheit.
Schlussfolgerung, Schlussgedicht.
Bibliographie.
Index.