Bewertung:

Das Buch „Eine geteilte Nacht“ von Jennifer Nielsen hat aufgrund seiner fesselnden Erzählweise, der starken Charakterentwicklung und der historischen Genauigkeit in Bezug auf die Auswirkungen der Berliner Mauer auf die Familien sehr positive Kritiken erhalten. Die Leserinnen und Leser schätzen die spannende und fesselnde Erzählung, die die Herausforderungen, mit denen die Menschen in Ost-Berlin während dieser turbulenten Zeit konfrontiert waren, wirkungsvoll vermittelt. Das Buch ist für alle Altersgruppen geeignet und eignet sich daher für junge Leser und Erwachsene gleichermaßen.
Vorteile:⬤ Spannend und schön geschrieben.
⬤ Fesselnde Geschichte, die den Leser von Anfang an fesselt.
⬤ Starke Charakterentwicklung und glaubwürdige, mehrdimensionale Figuren.
⬤ Bietet historische Einblicke in die Berliner Mauer und das kommunistische Ostdeutschland.
⬤ Geeignet für verschiedene Altersgruppen, daher eine gute Wahl für Familien und Bildungseinrichtungen.
⬤ Themen wie Freiheit, Familie und Widerstandskraft regen zum Nachdenken an.
⬤ Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gut angekommen, wobei viele Leser den Wunsch äußerten, mehr von der Autorin zu lesen.
⬤ Einige Leser empfanden das Leben der Figuren in Ost-Berlin als etwas eintönig.
⬤ Es gibt Kommentare, dass bestimmte Handlungselemente etwas unglaubwürdig sind.
⬤ Einige Leser erwarteten, dass die Geschichte auf historischen Ereignissen beruht.
⬤ Das Tempo ist am Anfang etwas langsamer, nimmt aber später deutlich zu.
(basierend auf 371 Leserbewertungen)
A Night Divided
Von der NYT-Bestsellerautorin Jennifer A. Nielsen kommt ein atemberaubender Thriller über ein Mädchen, das in die Freiheit fliehen muss, nachdem die Berliner Mauer ihre Familie zwischen Ost und West trennt.
Mit dem Bau der Berliner Mauer wird die zwölfjährige Gerta plötzlich von ihrer Familie getrennt. Sie, ihre Mutter und ihr Bruder Fritz leben auf der Ostseite, die von den Sowjets kontrolliert wird. Ihr Vater und ihr mittlerer Bruder, die auf der Suche nach Arbeit in den Westen gegangen waren, können nicht nach Hause zurückkehren.
Gerta weiß, dass es gefährlich ist, die Mauer zu beobachten und verbotene Gedanken an die Freiheit zu hegen, doch sie kann nicht anders. Sie sieht die ostdeutschen Soldaten mit ihren Gewehren auf ihre eigenen Bürger gerichtet; sie, ihre Familie, ihre Nachbarn und Freunde sind Gefangene in ihrer eigenen Stadt.
Doch eines Tages, auf dem Weg zur Schule, sieht Gerta ihren Vater auf einer Aussichtsplattform auf der Westseite, wie er einen merkwürdigen Tanz aufführt. Als sie dann eine geheimnisvolle Zeichnung erhält, zählt Gerta zwei und zwei zusammen und kommt zu dem Schluss, dass ihr Vater möchte, dass Gerta und Fritz durch einen Tunnel unter der Mauer hindurch aus Ost-Berlin verschwinden. Doch wenn sie erwischt werden, hat das tödliche Folgen.
Niemandem kann man trauen. Werden Gerta und ihre Familie den Weg in die Freiheit finden?