Bewertung:

Das Buch „Eine Handvoll Erde“ ist eine bewegende Erzählung vor einem bedeutenden historischen Hintergrund, der sich auf die Highland Clearances in Schottland konzentriert. Es bietet eine persönliche Perspektive auf die Kämpfe, mit denen Familien während dieser Krise konfrontiert waren, wobei insbesondere die Erfahrungen von Frauen hervorgehoben werden.
Vorteile:Die Charaktere sind glaubwürdig und sympathisch, so dass der Leser eine Verbindung zu ihren Kämpfen spürt. Der Roman stellt die historischen Ereignisse aus der Perspektive einer Mutter dar. Er bietet einen Einblick in die schottische Geschichte, insbesondere in die Highland Clearances, die oft übersehen werden. Der Schreibstil ist gut ausgearbeitet, mit lebendigen Details des schottischen Lebensstils und der Landschaft.
Nachteile:In der Rezension werden keine Nachteile genannt, aber einige Leser könnten die Konzentration auf persönliche Geschichten anstelle von umfassenderen historischen Erzählungen als einschränkend empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
One Handful of Earth
Im Jahr 1813 ist Bella MacDonan die Heilerin und Hebamme der Clans, die am Fluss Kildonan in den schottischen Highlands leben. Ihr friedliches Leben wird bedroht, als ein Fremder in ihre Schlucht reitet.
Er zeigt Bella eine Karte mit Land, das zum Verkauf steht: das angestammte Land der MacDonans. Die Highland Clearances haben begonnen.
Bella und ihr Mann Alec führen eine Delegation nach Dunrobin Castle, in der Hoffnung, die Frau, die die Urkunde für ihr Land besitzt, die Gräfin von Sutherland, davon zu überzeugen, sie vor der Vertreibung zu bewahren. Ihre Reise nimmt eine gefährliche Wendung, und als ihre Kinder bedroht werden, ist Bella versucht, sich mit Gewalt zu revanchieren.