Eine heilige Tradition der Arbeit: Passagen aus den Schriften von Eric Gill

Bewertung:   (4,8 von 5)

Eine heilige Tradition der Arbeit: Passagen aus den Schriften von Eric Gill (Eric Gill)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch stellt eine inspirierende und engagierte Untersuchung der Einheit von Arbeit, Kunst und christlichem Leben durch Gills Schriften dar, die sich eng an die Konzepte des Buddhismus anlehnen, ohne direkt darauf Bezug zu nehmen. Er betont die Verantwortung für die Schöpfung und das Engagement in der Gemeinschaft als wesentliche Bestandteile eines sinnvollen Lebens.

Vorteile:

Das Buch ist engagiert und inspirierend und bietet tiefe philosophische Einblicke in die Verbindung zwischen Arbeit, Kunst und spirituellem Leben. Es stellt eine komplexe und doch schöne Philosophie vor, die den Leser ermutigt, nach Sinn und Verantwortung in seinem Leben zu suchen. Empfehlenswert für alle, die nach einem tieferen Verständnis des Lebens suchen.

Nachteile:

Die komplizierte Natur der Philosophie mag nicht jeden ansprechen, und einige Leser könnten feststellen, dass bestimmte Teile nicht für sie geeignet sind. Die Ideen eignen sich möglicherweise nicht für einfache Zusammenfassungen oder leichtes Verständnis.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

A Holy Tradition of Working: Passages From the Writings of Eric Gill

Inhalt des Buches:

Eric Gill (1882-1940) ist vor allem als Bildhauer, Holz- und Steinmetz, Buchdrucker, Graveur, Schriftgestalter und Grafiker bekannt. Er war aber auch ein radikaler Religions- und Sozialphilosoph - ein christlicher Revolutionär - für den "das Leben mehr war als Kunst", weil es die höchste Kunst war, die Kunst des Menschseins. Seine Interessen waren daher nie theoretisch, und seine Lebensauffassung war ganzheitlich, indem er den ganzen Menschen in eine Einheit von Kunst, Arbeit und geistigen Werten einbezog.

Der 1913 zum Katholizismus konvertierte Gill brachte in die von Ruskin und William Morris gegründete Bewegung der sozialen und ästhetischen Erneuerung eine Sensibilität ein, die sowohl durch den Nonkonformismus als auch durch die begeisterte Annahme des Thomismus geschärft war. Nach dem Ersten Weltkrieg half Gill bei der Gründung der Ditching Guild, einer unabhängigen Gesellschaft von Katholiken, die durch ihren gemeinsamen Glauben und ihre gemeinsamen Vorstellungen von der Arbeit und der menschlichen Gesellschaft miteinander verbunden waren. Im Jahr 1924 zog Gill mit seiner Familie und einigen Freunden nach Capel-y-ffin in Südwales, wo er nun unter der Herrschaft von Dominikanern des dritten Ordens lebte. Hier setzte sich die Aufgabe fort, menschliche Arbeit und religiöses Leben in einer handwerklichen Gemeinschaft zu vereinen, und auch hier begann Gill zu schreiben, zunächst kurze Stücke, dann längere Essays. Im Jahr 1928 zog er zurück nach Buckinghamshire, wo er bis zu seinem Tod lebte.

A Holy Tradition of Working ist ein Sammelband, der die gesamte prophetische Bandbreite von Gills Anliegen abdeckt. Zu den behandelten Themen gehören: Die ersten Dinge; Was ist der Mensch?; Was ist Kunst?; Die vier Ursachen; Von Arbeit und Verantwortung; Von der Schönheit; Von der Vorstellungskraft; Eigentum, Besitz und heilige Armut; und Eine Vision der normalen Gesellschaft. Brian Keeble schreibt: "Man kann den Richtungsimpuls in Gills Denken nicht verkennen; er ist himmelwärts gerichtet, nicht so sehr auf einen Himmel 'da oben', sondern auf einen, der eher in der Nähe wohnt; das Himmelreich, in dem sich das dem Menschen eigene Reich befindet, das heißt, der Mensch, der Schöpfer, der als sein Ebenbild in einzigartiger Weise dazu geeignet ist, 'mit Gott zusammenzuarbeiten'...".

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781621386810
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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