Bewertung:

Das Buch ist eine historische Liebesgeschichte, die in der Zeit der Französischen Revolution spielt und die Kämpfe zwischen Personen mit unterschiedlichem sozialem Hintergrund vor dem Hintergrund von Gewalt und gesellschaftlichen Umwälzungen beleuchtet. Das Buch verbindet eine Liebesgeschichte mit einer fesselnden Erzählung, und obwohl es ursprünglich im Jahr 1910 veröffentlicht wurde, bleibt es auch für heutige Leser relevant und fesselnd.
Vorteile:⬤ Gut konstruierte und spannende Liebesgeschichte
⬤ einnehmende Charaktere
⬤ reicher historischer Hintergrund
⬤ spannende Erzählung
⬤ gut recherchierte Themen
⬤ für ein breites Publikum geeignet, ohne anstößigen Inhalt
⬤ viele Rezensionen empfehlen es sehr.
⬤ Einige Leser finden es altmodisch oder zu gewalttätig im Vergleich zu anderen Werken des Autors
⬤ Probleme mit der digitalen Formatierung auf bestimmten E-Readern
⬤ Tippfehler und Ungereimtheiten bei der Benennung von Charakteren
⬤ einige fanden die Liebesgeschichte nicht glaubwürdig.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
A Marriage Under the Terror: Romance in the Shadows of the French Revolution (Historical Novel)
Der Umzug von Aline de Rochambeau nach Paris ist seit dem Tag, an dem sie das Kloster verließ, um ihren Verlobten Vicomte Selincourt, einen Mann von zweifelhafter Natur, zu heiraten, zum Scheitern verurteilt. Frankreich wird im Dunstkreis der bevorstehenden Revolution unruhig und gewalttätig, und Alines aristokratische Herkunft macht sie zu einer großen Verdächtigen.
Zum Glück findet Jacques Dangeau, ein junger Republikaner, Gefallen an ihr und heiratet sie, um sie vor der drohenden Verhaftung zu bewahren. Aber können sich die beiden Pole jemals begegnen? Wird Aline in der Lage sein, Jacques' Liebe zu erwidern? Wird Jacques in der Lage sein, Aline so zu akzeptieren, wie sie ist? Auszug: Es war Mittag an einem Augustmorgen des Jahres 1792, aber Jeanne, die Kellnerin, hatte gerade erst den Kaffee auf dem kleinen Tisch in der Ruelle des prächtigen Bettes von Mme de Montargis abgestellt.
Große Damen machten sich damals nicht die Mühe, zu früh aufzustehen, und eine Schönheit, die seit zwanzig Jahren eine Schönheit war, hatte damals nicht mehr Angst als heute, sich der unschmeichelhaften Frische der Morgenluft zu stellen. Laure de Montargis rührte sich im Schatten ihrer broschierten Vorhänge, streckte eine weiße Hand nach der Tasse aus, nippte daran, murmelte, dass der Kaffee kalt sei, und schob sie mit einem verärgerten Ausruf von sich, der Jeanne die Stirn runzeln ließ, als sie die bräunlichen Vorhänge zuzog und das grelle Licht des Mittags hereinließ....