Bewertung:

Das Buch „A History of Horror and Science Fiction Films“ von Carlos Clarens gilt als unverzichtbares Nachschlagewerk für Horror- und Science-Fiction-Filmfans. Obwohl es eine eingehende Analyse klassischer Filme bietet und über Jahrzehnte hinweg relevant bleibt, leidet die nachgedruckte Ausgabe unter schlechter Bildqualität und einigen Druckproblemen, was Sammler enttäuscht.
Vorteile:Gut recherchiert und lehrreich, umfassende Abdeckung von Horror- und Science-Fiction-Filmen, aufschlussreiche Analysen und unverzichtbar für Filmwissenschaftler und Fans. Das Fachwissen des Autors bereichert das Verständnis des Lesers für das Genre.
Nachteile:Der Nachdruck enthält schlecht reproduzierte Illustrationen, die das visuelle Erlebnis beeinträchtigen, einige Seiten wurden schlecht gedruckt, und die Ausgabe ist nicht mit der Originalqualität zu vergleichen. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch eher für ein ernsthaftes Studium als für eine gelegentliche Lektüre geeignet sei.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
An Illustrated History of Horror and Science-Fiction Films: The Classic Era, 1895-1967
In diesem Buch bringt Carlos Clarens, Autor von Crime Movies (ebenfalls bei Da Capo/Perseus erhältlich), George Cukor und zahlreichen Artikeln in Filmzeitschriften, sein enzyklopädisches Wissen über Filme und Filmemacher in das Thema Horror- und Science-Fiction-Filme der klassischen Ära ein. Ob er die erotischen Aspekte von King Kong erörtert, die Werke von Val Lewton untersucht, die Haltung des Regisseurs gegenüber dem Monster in Frankenstein und Frankensteins Braut kontrastiert, das besondere Genie von Lon Chaney erklärt oder die verschiedenen Versionen von Dr.
Jeckyll und Mr. Hyde vergleicht, Clarens unterhält und klärt auf.
Ergänzt durch eine neue Einleitung von J. Hoberman, Filmkritiker der Village Voice und Mitautor von Midnight Movies (ebenfalls bei Da Capo/Perseus erhältlich), und eine umfangreiche Filmografie, die die kompletten Credits von über 300 Filmen auflistet, beleuchtet diese faszinierende Studie sowohl das Genre als auch die Gründe für seine Beliebtheit.