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A Jewish Philosophy of History: Israel's Degradation & Redemption
In „A Jewish Philosophy of History“ vereint Prof. Paul Eidelberg drei Disziplinen - Politik, Philosophie und Wissenschaft - in einer leserfreundlichen Sprache.
Nach einer freimütigen Erörterung der intellektuellen und politischen Unfähigkeit Israels, die Feindseligkeit der Araber zu überwinden, legt Eidelberg ein umfassendes Programm zur Abhilfe vor. Dies erfordert nichts Geringeres als eine Rekonstruktion der Mentalität sowie des Regierungssystems, das Israel beherrscht und eine Renaissance der hebräischen Zivilisation behindert. Diese Renaissance ist eine wesentliche Voraussetzung für die Überwindung des Kampfes der Kulturen zwischen dem Westen, der im Relativismus versunken ist, und dem Islam, der lange im Absolutismus gefangen war.
Eidelberg erklärt, dass das Judentum keine Religion ist, sondern ein überprüfbares Wissenssystem. Anhand der Werke bedeutender Physiker von Einstein bis Hawking zeigt er die Konvergenz von Wissenschaft und Thora auf.
Anschließend legt er das weltgeschichtliche Programm der Tora dar. Am bemerkenswertesten ist jedoch, dass er zeigt, wie Philosophen, Wissenschaftler und Reiche seit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahr 586 v. Chr.
unwissentlich das weltgeschichtliche Programm der Tora unterstützt haben. Abschließend erläutert er die Grundprinzipien der hebräischen Zivilisation, genau das, was die Menschheit braucht, um die Geißel des Nihilismus und der Barbarei zu vermeiden.