
A Jurisprudence of the Body
Dieses Buch bringt eine Reihe theoretischer Perspektiven zusammen, um grundlegende Fragen des Gesundheitsrechts und des Stellenwerts des Körpers in diesem Recht zu untersuchen. Gesundheit und in jüngerer Zeit auch das Gesundheitsrecht sind seit langem von Diskussionen über bestimmte Körper geprägt - ob sie nun gestört, krank oder behindert sind -, aber jedes dieser Klassifizierungssysteme beansprucht ein gewisses Wissen über den Körper.
Dieser Sammelband zielt darauf ab, die grundlegenden Annahmen aufzudecken und zu hinterfragen, die den medizinisch-rechtlichen Wissensansprüchen über solche Körper zugrunde liegen. Diese Untersuchung wird durch eine Mischung von Perspektiven erreicht, aber viele der Beiträge befassen sich mit Embodiment als einer Perspektive, die davon ausgeht, dass Körper durch ihren institutionellen Kontext geformt werden. Ein Großteil dieser Arbeiten macht uns darauf aufmerksam, dass Mediziner nicht nur auf Probleme der Gesundheitsversorgung reagieren, sondern diese auch durch ihr eigenes Verständnis von „Normalität“ und „Fixierung“ schaffen.
Körper können daher nicht außerhalb ihrer medizinischen und rechtlichen Kontexte oder getrennt davon verstanden werden. Dieses fesselnde Buch eröffnet die Möglichkeit, neue Wege in der Gesundheitsversorgung und -gerechtigkeit zu gehen.
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