Bewertung:

Elizabeth Warrens Memoiren „A Fighting Chance“ sind eine fesselnde persönliche Erzählung, die ihre Lebensgeschichte mit einer Kritik an den soziopolitischen Strukturen Amerikas verbindet. Das Buch zeigt ihren Aufstieg von bescheidenen Anfängen zu einer bedeutenden politischen Persönlichkeit und unterstreicht ihr Engagement für den Kampf der Mittelschicht gegen mächtige Finanzinstitute. Der Schreibstil ist zwar fesselnd und aufschlussreich, lässt aber nach Meinung einiger Leser die Objektivität einer akademischen Arbeit vermissen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung
⬤ bietet eine persönliche Perspektive auf amerikanische gesellschaftspolitische Themen
⬤ gibt Einblick in Elizabeth Warrens Charakter und ihren Aufstieg in der Politik
⬤ setzt sich für die Sache der Mittelschicht ein
⬤ nachvollziehbare und inspirierende Lebensgeschichte
⬤ zugänglich und leicht zu lesen
⬤ behandelt kritische Themen wie die Bankenreform und den Einfluss von Unternehmen in der Politik.
⬤ Könnte für diejenigen, die eine objektive Analyse suchen, zu subjektiv sein
⬤ einige Leser könnten von ihrer politischen Rhetorik abgeschreckt werden
⬤ es fehlt an tiefgreifenden politischen Details
⬤ könnte als übermäßig optimistisch oder vereinfachend in Bezug auf die Herausforderungen der Mittelschicht angesehen werden.
(basierend auf 1647 Leserbewertungen)
A Fighting Chance
(EIN NEW YORK TIMES BESTSELLER)
Ein unwahrscheinlicher politischer Star erzählt die inspirierende Geschichte einer zwei Jahrzehnte dauernden Reise, die sie gelehrt hat, wie Washington wirklich funktioniert - und wie es nicht funktioniert
Als Kind einer Kleinstadt in Oklahoma sehnte sich Elizabeth Warren danach, aufs College zu gehen und anschließend Grundschullehrerin zu werden - ein ehrgeiziges Ziel angesichts der bescheidenen Mittel ihrer Familie. Eine frühe Heirat und Mutterschaft schienen selbst diesen Traum außer Reichweite zu rücken, doch fünfzehn Jahre später war sie eine angesehene Juraprofessorin mit einem tiefen Verständnis dafür, warum Menschen bankrott gehen. Dann kam der Anruf, der ihr Leben veränderte: Könnte sie nach Washington D.C. kommen, um den Kongress bei der Neuformulierung der Konkursgesetze zu beraten?
So begann eine unhöfliche Ausbildung in den rauen, oft dysfunktionalen Gepflogenheiten in Washington. Zehn Jahre lang kämpfte sie für bessere Konkursgesetze und verlor. Während der Finanzkrise versuchte sie, die Bundesregierung zur Verantwortung zu ziehen, wurde aber zur Zielscheibe der Großbanken. Sie hatte die Idee für eine neue Behörde, die die Verbraucher vor räuberischen Bankern schützen sollte, wurde aber abgelehnt, sie zu leiten. Im Alter von 62 Jahren beschloss sie schließlich, für ein Wahlamt zu kandidieren und gewann das am stärksten umkämpfte - und am meisten beobachtete - Senatsrennen des Landes.
In diesem leidenschaftlichen, witzigen und aufrüttelnden Buch zeigt Warren, warum sie sich entschieden hat, mit Zähnen und Klauen für die Mittelschicht zu kämpfen - und warum sie zu einer Heldin für alle geworden ist, die glauben, dass Amerikas Regierung mehr für arbeitende Familien tun kann und muss.