Bewertung:

A Small Revolution von Jimin Han ist ein psychologischer Thriller, der die Themen Besessenheit, häusliche Gewalt und kulturelle Identität durch die Erzählung einer Geiselnahme von College-Studenten erforscht. Die Geschichte wechselt zwischen Erinnerungen an die Vergangenheit und der gegenwärtigen Situation, was zu einem spannenden und nachdenklich stimmenden Leseerlebnis führt, auch wenn sich manche Leser eine klarere Auflösung wünschen.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam, temporeich und erzeugt ein starkes Gefühl von Spannung. Viele Rezensenten hoben die gut entwickelten und glaubwürdigen Charaktere sowie den schönen Schreibstil hervor. Die Struktur von Vergangenheit und Gegenwart und die Erkundung komplexer Themen stießen bei mehreren Lesern auf Resonanz, was das Buch fesselnd und zum Nachdenken anregend machte. Die emotionale Tiefe der Geschichte fesselte die Leser und viele äußerten, dass sie das Buch nur schwer aus der Hand legen konnten.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als verwirrend, insbesondere den häufigen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der zu einem verwirrenden Erlebnis führte. Das Buch wurde für sein zweideutiges Ende mit zu vielen unbeantworteten Fragen kritisiert. Außerdem waren einige Rezensenten der Meinung, dass die introspektiven und literarischen Aspekte manchmal die Spannung des Thrillers schwächten und das Tempo unregelmäßig und manchmal schleppend war.
(basierend auf 330 Leserbewertungen)
A Small Revolution
In diesem kraftvollen, fesselnden Debüt zeigt Jimin Han geschickt, dass Revolutionen - ob groß oder klein, in der Welt oder im Herzen - eine Wirkung haben können, die die Zeit überdauert und die Ozeane umspannt.
An einem wunderschönen Herbstmorgen in Pennsylvania hält ein bewaffneter Mann die Studienanfängerin Yoona Lee und drei ihrer Klassenkameraden in der klaustrophobischen Enge ihres Schlafsaals als Geiseln fest. Der verzweifelte Mann mit dem Finger am Abzug - Yoonas ehemaliger Freund Lloyd Kang - ist am Ende, nachdem ein mysteriöser Unfall in Korea seinen engsten Freund Jaesung getötet hat, der auch die Liebe von Yoonas Leben war.
Während sich das angespannte Patt entfaltet, ist Yoona gezwungen, ihre Vergangenheit Revue passieren zu lassen - vom Aufwachsen in einem misshandelnden Haushalt über den Umbruch in der Heimat ihrer Vorfahren bis hin zum ungewollten Verliebtsein. Sie muss sich auch mit der Wahrheit darüber auseinandersetzen, was an jenem tragischen Tag mit Jaesung geschah, während ihr eigenes Schicksal auf dem Spiel steht.
Mit Szenen des politischen Umbruchs und der Proteste in Südkorea, temperamentvollen Gesprächen in engen Knödelhäusern und den stillen Momenten, die entstehen, wenn sich zwei Menschen ineinander verlieben, ist „Eine kleine Revolution“ eine bewegende Erzählung voller Sehnsucht, Liebe, Angst und - letztlich - Hoffnung.