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One Small Saga
Ursprünglich 1984 bei Coffee House Press erschienen, ist One Small Saga einer der persönlichsten und eindringlichsten autobiografischen Romane von Bobbie Louise Hawkins.
In den frühen 1950er Jahren begleitet eine junge Braut aus Albuquerque ihren Mann zurück in sein Elternhaus in Dänemark, dann nach London und in die britischen Kolonien Jamaika und Britisch-Honduras (heute Belize). Die Erzählerin erträgt die Gesellschaft sowohl erbärmlicher als auch unverbesserlicher Charaktere, während sie darum kämpft, ihre Idealisierung der modernen Ehe mit der schmerzlichen Realität des Lebens mit einem untreuen Ehemann in Einklang zu bringen. Durch die sich erweiternden Augen ihrer Protagonistin, die sich zu einer Frau mit Tiefgang und Weitblick entwickelt, erschafft Frau Hawkins Charaktere, die sich den Anforderungen anderer und der Umstände anpassen müssen. Einige geben die Fähigkeit auf, mit anderen zu kommunizieren. Für einige wenige bedeutet Anpassung, dass sie lernen, mit Anmut und Toleranz zu kommunizieren. Erzählt mit Humor, Mitgefühl und einem Hauch von Sarkasmus, wird One Small Saga schließlich zu einer Geschichte über menschliche Kompromisse und Anpassung an die stillen Katastrophen eines gewöhnlichen Lebens."
Diese Neuausgabe enthält eine neue Einleitung von Laird Hunt und Eleni Sikelianos sowie ein Interview mit dem Autor über das Schreiben von One Small Saga, das Barbara Henning 2011 führte.
Die Ausgabe macht auch Hawkins' lange vergriffene Kurzgeschichte "En Route" (ein Chapbook von Little Dinosaur Press aus dem Jahr 1982) verfügbar, eine weitere Reiseerzählung - dieses Mal in Mittelamerika -, die von Szenen intimer Tyrannei zeugt.
Die Veröffentlichung dieses Buches wurde zum Teil durch ein Stipendium des New York State Council on the Arts, einer staatlichen Einrichtung, ermöglicht.