Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreiche Darstellung der Kulturrevolution in China, seine komplexen Charaktere und seine fesselnde Prosa gelobt, auch wenn einige Leser die Übersetzung als ungeschickt und das Tempo als uneinheitlich empfinden.
Vorteile:⬤ Komplexe Charaktere und einfacher Schreibstil.
⬤ Aufschlussreiche Erforschung der Kulturrevolution und ihrer Auswirkungen.
⬤ Fesselnde und humorvolle Erzählung, die ernste Themen behandelt.
⬤ Bedeutende Themen in Bezug auf politische Korrektheit und gesellschaftliche Veränderungen.
⬤ Geeignet für akademische Studien über moderne chinesische Literatur.
⬤ Die britische Übersetzung ist umständlich und enthält eine übermäßige Silbentrennung.
⬤ Einige Figuren haben ähnliche Namen, was bei den Lesern für Verwirrung sorgt.
⬤ Nicht alle Leser halten es für das beste Werk des Autors.
⬤ Die Erzählung kann manchmal zu detailliert sein, was dem Tempo abträglich sein kann.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Small Town Called Hibiscus
Eine kleine Stadt namens Hibiskus ist einer der besten chinesischen Romane, die 1981 erschienen sind.
Der Autor Gu Hua wuchs in den Wuling-Bergen im Süden von Hunan auf. Er schildert das Auf und Ab einiger Familien in einer kleinen Bergstadt dort während der harten Jahre in den frühen sechziger Jahren, der „Kulturrevolution“ und nach dem Untergang der „Viererbande“.
Er zeigt die erschreckenden Auswirkungen der ultralinken Linie der Bande auf anständige, hart arbeitende Menschen und behält bei der Beschreibung der erschütterndsten Vorfälle einen Sinn für Humor. Am Ende wird das Unrecht wieder gutgemacht, und der Leser erhält ein tieferes Verständnis für diese ungewöhnliche Zeit in der chinesischen Geschichte und die hervorragenden Eigenschaften des chinesischen Volkes.