Bewertung:

Die Memoiren sind eine nostalgische Reflexion über das Aufwachsen auf einem Bauernhof und fangen die Essenz des ländlichen Lebens in den 1950er und 60er Jahren ein. Sie sprechen Leser an, die einen ähnlichen Hintergrund haben, und rufen schöne Erinnerungen und Gefühle hervor.
Vorteile:Der Schreibstil ist klar und gefühlvoll und vermittelt ein starkes Gefühl für die Zeit und den Ort. Die Leserinnen und Leser schätzten die nachvollziehbaren Geschichten, die emotionale Tiefe und die Nostalgie. Viele fanden, dass die Sprache an den Mittleren Westen erinnerte, was sie für diejenigen, die in einem ähnlichen Umfeld aufgewachsen sind, zugänglich und ansprechend machte.
Nachteile:Einige Leser könnten die spezifischen kulturellen Bezüge weniger nachvollziehbar finden, wenn sie nicht auf dem Land oder in dieser Zeit aufgewachsen sind. In einigen wenigen Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt, was auf eine allgemeine Zufriedenheit hindeutet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
A Cow for College: and Other Stories of 1950s Farm Life
James Kenyon, ein geborener Geschichtenerzähler, schreibt einen Bericht über das Aufwachsen im ländlichen Amerika der 1950er Jahre, der den Leser zum Lachen, zum Schmunzeln und gelegentlich auch zum Weinen bringt.
Als junger Farmjunge, der auf den Hochebenen des westlichen Kansas aufwuchs, erzählt James von seinen Erinnerungen, wie er lernte, sich um das Vieh zu kümmern, auf dem Familienpferd zu reiten (und von ihm zu fallen), ein Ferkel wieder gesund zu pflegen und einen Traktor zu fahren. Ob er nun von seinem roten Wagen aus Eier an die Frauen in der nächstgelegenen Stadt Bogue (mit damals etwa 300 Einwohnern) verkauft oder die Familienkuh vor dem Tod durch Blähungen rettet - die Leser werden diese Einblicke in das Leben eines Farmjungen genießen, einen Blick zurück auf eine einfachere Zeit im Amerika der Nachkriegszeit.
Ausgezeichnet mit dem Martin Kansas History Book Award 2018 des Kansas Authors Club.