A Cultural Symbiosis: Patrician Art Patronage and Medicean Cultural Politics in Florence (1530-1610)
Entgegen der allgemeinen Auffassung endete die Geschichte des florentinischen Patriziats nicht mit der Gründung des Staates Toskana unter de' Medici im Jahr 1532.
Die stolzen und selbstbewussten Patrizier wurden nicht von heute auf morgen zu unterwürfigen Höflingen, sondern blieben über einen langen Zeitraum hinweg sehr einflussreich. Sie behielten ihre städtische Identität und ihre langjährigen Familientraditionen bei und erwarben gleichzeitig Adelstitel, Ländereien und Villen.
Die Spuren, die diese Patrizier im kulturellen und künstlerischen Leben der Stadt hinterließen, wurden von den Medici-Großherzögen nicht ignoriert, im Gegenteil, sie machten sich diese Manifestationen zu eigen, indem sie sie in ihre eigenen visuellen Ausdrucksformen von Macht und Prestige integrierten. Eine kulturelle Symbiose beleuchtet diese künstlerischen Ausdrucksformen anhand von acht spezifischen Fallstudien, die sich auf die Familien Valori, Pucci, Ridolfi, Vecchietti, Del Nero, Salviati, Guicciardini und Niccolini konzentrieren. Mitwirkende: Carla D'Arista (Columbia University), Klazina D.
Botke (Universität Groningen / Museum Boijmans Van Beuningen), Julia Dijkstra (Museum MORE), Sanne Roefs (Niederländisches Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft in Den Haag), Henk Th. van Veen (Universität Groningen), Bouk Wierda (Klassische Kunstakademie in Groningen), Andrea Zagli (Universität Siena)
| ISBN: | 9789462702967 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2022 |
| Seitenzahl: | 320 |
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