Bewertung:

Insgesamt wird in den Rezensionen hervorgehoben, dass das Buch einen prägnanten und informativen Überblick über die irische Revolution bietet, gut geschrieben ist und eine komplexe Geschichte auf verständliche Weise darstellt. Viele Leser schätzen die Kürze und die einfache Prosa, die das Buch für diejenigen geeignet macht, die ein grundlegendes Verständnis des Themas suchen. Einige Kritiker erwähnen jedoch vermeintliche Voreingenommenheit, die Komplexität des Themas und den Wunsch nach zusätzlichen Karten und visuellen Darstellungen, um das Verständnis zu erleichtern.
Vorteile:Prägnanter und informativer Überblick, gut geschrieben und zugänglich, geeignet für diejenigen, die sich zum ersten Mal mit der irischen Geschichte befassen, hilft beim Verständnis von Schlüsselereignissen und -figuren, regt zur weiteren Erforschung des Themas an, präsentiert Informationen mit einem gewissen Grad an Objektivität.
Nachteile:Wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber pro-nationalistischer Stimmung, kann für manche Leser komplex und verwirrend sein, Fehlen von visuellen Hilfsmitteln wie Karten, kann Leser mit mehr Fragen als Antworten zurücklassen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
A Short History of the Irish Revolution: 1912 to 1927
Die irische Revolution begann mit der Ulster-Krise von 1912, gefolgt von der Verabschiedung des Home Rule Act durch die Irish Nationalist Party im Jahr 1914. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch der Große Krieg ausgebrochen: Das Gesetz wurde für die Dauer des Krieges ausgesetzt, und der heftige Widerstand in Ulster gegen das Gesetz war immer noch nicht überwunden.
Doch der Krieg änderte alles. Über dreißigtausend irische Soldaten starben. Zu Ostern 1916 rebellierte eine radikale nationalistische Minderheit gegen die britische Herrschaft, ein Ereignis, das sich als Gründungsdatum eines neuen, selbstbewussteren Nationalismus etablierte.
1918 löste Sinn Fein die alte nationalistische Partei ab und bildete eine eigene Versammlung in Dublin. Gleichzeitig begann die IRA einen bewaffneten Feldzug gegen die britische Herrschaft.
Bis 1922 hatte sich Großbritannien aus sechsundzwanzig der zweiunddreißig Grafschaften Irlands zurückgezogen, die nun den Irischen Freistaat bildeten. Das Ulster-Problem war jedoch nie gelöst worden. Das Ergebnis war die Teilung und die Gründung zweier Staaten auf der Insel - etwas, das fünfzehn Jahre zuvor undenkbar gewesen war.
Die Jahre der irischen Revolution waren der Schmelztiegel des modernen Irlands. Richard Killeens maßgeblicher Überblick über diese Zeit ist eine ideale Einführung in diese turbulente Zeit.