Bewertung:

Das Buch stellt eine Erforschung von Manieren, Ethik und sozialem Verhalten dar, die sich hauptsächlich auf New York City konzentriert, was einige Leser als einschränkend empfanden. Während Caldwells Schreibstil als klug und interessant gelobt wird, erwähnen Kritiker die irreführenden Implikationen des Untertitels und die fragwürdige Argumentation bezüglich der Beziehung zwischen Manieren und Moral.
Vorteile:Caldwell ist ein hervorragender Autor mit interessanten Themen und Beispielen; das Buch bietet eine ausgewogene Sichtweise, und seine Argumente über die Verbindung zwischen Moral und Manieren sind überzeugend. Einige Leser empfanden das Buch als Ermutigung, höflicher zu sein.
Nachteile:Der Untertitel des Buches ist irreführend, da er einen breiteren Fokus suggeriert als der Inhalt, der sich stark auf New York City konzentriert. Einige Rezensenten halten Caldwells Schreibstil für unnötig undurchsichtig und kritisieren, dass er seine Argumente mit Fußnoten untermauert. Außerdem gibt es Meinungsverschiedenheiten über die Beziehung zwischen Manieren und Ethik.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
A Short History of Rudeness: Manners, Morals, and Misbehavior in Modern America
Der vermeintliche Zusammenbruch der Höflichkeit ist in den letzten Jahren zu einer nationalen Obsession geworden, und unser modernes Klima der Unhöflichkeit hat eine Schar von Benimmwächtern wie Miss Manners und Martha Stewart hervorgebracht, die uns gegen einen Ansturm von Unhöflichkeiten verteidigen.
Der Literatur- und Sozialkritiker Mark Caldwell untersucht, wie sich die Verhaltensregeln unweigerlich ändern, und erklärt, warum wir, egal wie sehr wir uns anstrengen, niemals zu einer goldenen Ära der zivilisierten Sitten und Gebräuche zurückkehren können, und berührt dabei sowohl Aspekte unseres öffentlichen als auch unseres privaten Lebens, einschließlich Arbeit, Familie und Sex.