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A Short History of the American Revolutionary War
Der amerikanische Krieg gegen das britische Imperium (1775-1783) war die erste große Volksrevolution der Welt. Ideologisch definiert durch die formelle Unabhängigkeitserklärung der Kolonisten im Jahr 1776, hat der Kampf eine Art mythischen Charakter angenommen.
Von der Boston Tea Party bis zum Ritt von Paul Revere, der die Landschaft Neuenglands gegen den Vormarsch der Rotröcke aufbrachte, und von den amerikanischen Mühen von Bunker Hill (1775) bis zur endgültigen Demütigung der Briten bei Yorktown (1781) ist der gesamte Kampf heute ein Sinnbild der amerikanischen nationalen Identität. Stephen Conway zeigt, dass es sich jenseits der Mythologie um mehr als nur einen lokalen Konflikt handelte: vielmehr um einen titanischen Kampf zwischen Frankreich und Großbritannien.
Die Dreizehn Kolonien waren nur eine Frontlinie eines ausgedehnten Kriegsschauplatzes, auf dem jede Supermacht den K.O.-Schlag landen wollte. Diese kühne neue Geschichte erkennt den Krieg als Revolution an, ordnet ihn aber in den größeren, globalen Rahmen der europäischen Kriegsführung ein.