Bewertung:

Das Buch untersucht das Wesen der Gerechtigkeit und argumentiert, dass sie eine persönliche Tugend und nicht nur ein institutionelles Konzept ist. Während die Argumente gut dargelegt werden, finden einige Leser die Wiederholungen übertrieben und sind der Meinung, dass die wichtigsten Ideen prägnanter hätten vermittelt werden können.
Vorteile:Das Buch enthält leidenschaftliche und gut begründete Argumente über das eigentliche Wesen der Gerechtigkeit als persönliche Verantwortung und Mitgefühl. Es bietet aufschlussreiche Perspektiven zur Entwicklung der Gerechtigkeit, einschließlich der Rolle negativer Emotionen und der Reziprozität in der moralischen Entwicklung. Es werden viele wertvolle Einsichten vermittelt, die zu tiefem Nachdenken über das Thema anregen.
Nachteile:Das Buch wird wegen seiner Wiederholungen bemängelt, wobei einige der Meinung sind, dass die dargelegten Punkte auf eine prägnantere Weise hätten vermittelt werden können. Bestimmte Behauptungen scheinen eher selbstverständlich als vertretbar zu sein, was zu der Frage führt, ob es notwendig ist, diese Ideen im Laufe des Buches zu vertiefen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
A Passion for Justice: Emotions and the Origins of the Social Contract
In diesem Text wird argumentiert, dass Gerechtigkeit eine Tugend ist, die jeder Mensch teilt - eine Funktion des persönlichen Charakters und nicht nur der Regierung oder der Wirtschaftsplanung.
Anhand von Beispielen von Platon bis Ivan Boesky wird dokumentiert, wie wir leben und wie wir uns fühlen.