Bewertung:

A Tailor-Made Bride von Karen Witemeyer ist ein herzerwärmender historischer Liebesroman, der im Jahr 1881 in Texas spielt und in dessen Mittelpunkt die Schneiderin Hannah Richards und der Lebemann Jericho 'J.T.' Tucker stehen. Während Hannah sich in ihrem neuen Unternehmen zurechtfindet und gleichzeitig mit J.T.s Vorurteilen gegenüber ihrem Beruf zu kämpfen hat, erkundet die Geschichte Themen wie Schönheit, Glaube und persönliches Wachstum. Die Figuren erleben eine Reise des Verständnisses und der Akzeptanz, die in einer befriedigenden Romanze gipfelt.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere mit Tiefgang und Charme, einen flüssigen und fesselnden Schreibstil und eine ausgewogene Mischung aus Romantik und christlichem Glauben aus, ohne dabei zu belehrend zu sein. Die Rezensenten schätzten die glaubwürdigen Charaktere, insbesondere Hannahs Freundlichkeit und Entschlossenheit, und die Art und Weise, wie die Geschichte die Themen Schönheit und Eitelkeit mit Anmut behandelt. Der Schauplatz und der Schreibstil wurden als reizvoll beschrieben und bieten ein angenehmes Leseerlebnis, das für ein breites Publikum geeignet ist.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden bestimmte Aspekte der Geschichte formelhaft, mit vorhersehbaren romantischen Tropen. Einige Kritiken betonten zu einfache oder eindimensionale Charaktere und fanden das Tempo manchmal zu langsam. Außerdem waren einige der Meinung, dass Teile der Erzählung, die sich auf das Aussehen beziehen, eine unbeabsichtigte Botschaft über die Schönheitsstandards von Frauen vermitteln, insbesondere, dass Frauen ihr Aussehen ändern müssen, um von Männern anerkannt zu werden.
(basierend auf 437 Leserbewertungen)
A Tailor-Made Bride
Jericho "J. T." Tucker will nichts mit der neuen Schneiderin von Coventry, Texas, zu tun haben. Er kennt ihre Sorte nur zu gut - oberflächliche Frauen.
Die sich mehr der Mode als der wahren Schönheit verschrieben haben. Doch abgesehen von ihrer gut geschnittenen Kleidung ist diese Schneiderin ganz und gar nicht das, was er erwartet hat.
Hannah Richards ist verwirrt von dem Mann, der die Livery betreibt. Der unsympathische Mann verärgert sie mit seinen arroganten Annahmen und seiner ruppigen Art.
Zugleich rührt er ihr Herz mit unerwarteten Taten der Freundlichkeit. Welche Seite von Jericho Tucker spiegelt den wahren Mann wider?
Als Hannah beschließt, Jerichos Schwester zu helfen, sich einen Verehrer zu angeln - was für die ganze Stadt dramatische Folgen hat - werden Jericho und Hannah einen Weg finden, die Kluft zwischen ihnen zu überbrücken?