Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten historischen Bericht über das Leben von Phebe Tucker Cunningham, wobei der Schwerpunkt auf ihren Erlebnissen während ihrer Gefangenschaft bei den amerikanischen Ureinwohnern liegt, aber auch der breitere historische Kontext der Epoche erforscht wird. Die Leserinnen und Leser schätzten die gut recherchierte Erzählung, die reichhaltigen Details über die Kultur der amerikanischen Ureinwohner und den akademischen Ansatz der Autorin, obwohl einige anmerkten, dass es an persönlichen Einblicken in Phebes Erlebnisse fehlte.
Vorteile:Gut recherchiert und detailliert, aufschlussreich über die Kultur der amerikanischen Ureinwohner, zugänglicher Schreibstil, bietet einen breiteren historischen Kontext, fesselnde Schilderungen des Zeitraums, persönliche Verbindungen für die Nachkommen von Phebe Cunningham und kommt bei denjenigen gut an, die sich für die Geschichte der Kolonialzeit und der Grenzgebiete interessieren.
Nachteile:Einige Ungenauigkeiten in historischen Details, gelegentlicher Mangel an Fokus auf Phebes persönliche Erfahrungen, von einigen Lesern als etwas trocken oder zu sachlich empfunden, und ein Bedarf an mehr persönlichen Erzählungen über ihr Leben.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
A Woman of Courage on the West Virginia Frontier: Phebe Tucker Cunningham
Das Leben an der Grenze zu West Virginia war ein täglicher Kampf ums Überleben.
Für Phebe Tucker Cunningham bedeutete das, dass sie ihre vier Kinder durch die Wyandot verlor und drei Jahre lang gefangen gehalten wurde, bis die legendären Abtrünnigen Simon Girty und Alexander McKee ihre Freiheit erlangten. Der Autor Robert Thompson erzählt die erschütternde Geschichte dieser mutigen Frau, von ihrer Heirat in Prickett's Fort im Jahr 1780 bis zu ihrer Rückkehr an die Ufer des Monongahela.
Thompson beschreibt anschaulich das frühe koloniale Leben in den Alleghenies und die Lebensweise der Wyandot und liefert damit den historischen Kontext für diese unvergessliche Saga.