
A Natural History of St. Kilda
Im Jahr 1697 reiste Martin Martin, ein gälisch sprechender Gelehrter aus Skye, nach St. Kilda, um die Flora und Fauna der Insel zu studieren und etwas über den inzwischen ausgestorbenen Großalken zu erfahren.
Viele der Informationen, die er während dieser Expedition sammelte, wurden ihm von den Inselbewohnern übermittelt. Naturforscher von Martin bis hin zu Robert Atkinson im Jahr 1938 beobachteten nicht nur die Lebensweise der Menschen, sondern auch die Tierwelt um sie herum - beides unschätzbare Werte, die St. Kilda kürzlich den Status eines zweifachen Weltkulturerbes eingebracht haben.
Anhand einer Vielzahl veröffentlichter Quellen sowie von Tagebüchern und anderen persönlichen Informationen geht John Love noch weiter in die Erforschung des St. Kilda-Archipels.
Eine Naturgeschichte von St. Kilda fasst die Erfahrungen dieser Naturforscher und Wissenschaftler zusammen und zeigt, wie wichtig die einheimische Flora und Fauna für das Überleben der Inselbewohner war.
Das Ergebnis ist ein faszinierender und aufschlussreicher Bericht über die Inseln, der nicht nur Naturforscher ansprechen wird, sondern auch diejenigen, die von diesem Ort, seiner menschlichen Geschichte und von Inseln im Allgemeinen fasziniert sind.