Bewertung:

A Perfect Harvest ist ein humorvoller und zum Nachdenken anregender Roman, in dessen Mittelpunkt Miguel Padilla steht, ein Mann, bei dem eine unheilbare Krankheit diagnostiziert wurde und der beschließt, seine Organe zu spenden, solange er noch lebt. Die Geschichte verbindet eine skurrile Erzählung mit rechtlichen und ethischen Diskussionen rund um Organspende und ärztlich assistierten Suizid, die durch eine komödiantische Brille betrachtet werden, insbesondere aus der Perspektive eines Theaterproduzenten, der Miguels Geschichte in ein Musical verwandeln möchte.
Vorteile:Das Buch wird für seine Originalität, seinen Humor und seinen fesselnden Schreibstil gelobt. Die Leser genießen die komödiantische Herangehensweise an ernste Themen wie Organspende und das Recht zu sterben. Es wirft interessante gesellschaftliche Fragen auf und präsentiert eine fesselnde Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren. Viele fanden das Buch sowohl unterhaltsam als auch lehrreich.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen auf Ungenauigkeiten im Zusammenhang mit rechtlichen Aspekten hin, wie z. B. den Gesetzen zur Organspende und zum ärztlich assistierten Suizid. Außerdem fanden einige den Dialog schwer nachvollziehbar und kritisierten das Tempo, indem sie anmerkten, dass bestimmte Elemente unnötig erschienen oder das Ende besser hätte entwickelt werden können.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
A Perfect Harvest
Der fünfunddreißigjährige Miguel Padilla beschließt angesichts einer unheilbaren Diagnose (eigentlich sind es zwei), dass er vor seinem Tod noch etwas Sinnvolles vollbringen muss. Er kommt auf die Idee, eine Niere zu spenden, um das Leben eines anderen zu retten.
Dann beschließt er: Warum damit aufhören? Warum nicht ... alles spenden?
Warum nicht wirklich?