Bewertung:

Das Buch wird für seine Tiefe und seine Fähigkeit, kritisches Denken zu wichtigen Themen anzuregen, gelobt. Trotz einiger Meinungsverschiedenheiten mit dem Autor gilt es als Pflichtlektüre, vor allem für Studierende im Grundstudium.
Vorteile:⬤ Regt zum kritischen Denken an
⬤ behandelt wichtige Themen wie Kreativität, Wirtschaft und Bildung
⬤ wird vom Rezensenten als eines der besten Bücher angesehen
⬤ fesselnd und zum Nachdenken anregend.
Der Autor vertritt kontroverse Ansichten zum geistigen Eigentum, denen einige Leser möglicherweise nicht zustimmen können.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
A Philosophy of Intellectual Property
Sind Rechte an geistigem Eigentum wie andere Eigentumsrechte? Immer mehr Wissen und Informationen der Welt befinden sich unter der Kontrolle der Eigentümer von geistigem Eigentum.
Was sind die Gründe dafür? Welche Auswirkungen hat es auf die Macht und die Gerechtigkeit, wenn diese Form des Eigentums das gesellschaftliche Leben durchdringt? Kann die traditionelle Eigentumstheorie die Antworten liefern, oder brauchen wir einen neuen Ansatz? Geistige Eigentumsrechte beziehen sich auf abstrakte Objekte - Objekte wie Algorithmen und DNA-Sequenzen. Die Folgen der Schaffung von Eigentumsrechten an solchen Objekten sind weitreichend.
In A Philosophy of Intellectual Property wird argumentiert, dass das Herzstück des geistigen Eigentums pflichtgebundene Privilegien sind. Wir sollten einen instrumentalistischen Ansatz für geistiges Eigentum wählen und einen proprietären Ansatz ablehnen - einen Ansatz, der die Verbindung zwischen Arbeit und Eigentumsrechten betont. Die Analyse stützt sich auf die Geschichte des geistigen Eigentums, juristische Materialien, die Werke von Grotius, Pufendorf, Locke, Marx und Hegel sowie auf ökonomische, soziologische und juristische Theorien.
Das Buch ist so konzipiert, dass es sowohl für Fachleute aus verschiedenen Bereichen als auch für Studenten zugänglich ist. Es wird für Philosophen, Politikwissenschaftler, Ökonomen, Rechtswissenschaftler sowie für Fachleute interessant sein, die sich mit politischen Fragen befassen, die durch moderne Technologien und die Informationsgesellschaft aufgeworfen werden“.