Bewertung:

A Plague of Mercies von Adam Pelzman ist ein wunderschöner, introspektiver Roman, der die menschlichen Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie mit den Augen von Gabriel, einem Mann, der seine Nachbarn von seiner Wohnung aus beobachtet, untersucht. Die in freien Versen erzählte Geschichte befasst sich mit Themen wie Verbundenheit und Isolation und bietet Hoffnung inmitten der Herausforderungen der Pandemie. Die Autorin schafft es, glaubwürdige Charaktere zu schaffen, die die Leser dazu anregen, über ihre eigenen Erfahrungen in dieser Zeit nachzudenken.
Vorteile:⬤ Fesselnde und schön gestaltete Prosa, die den Lebensrhythmus während der Pandemie einfängt.
⬤ Tiefe Charakterentwicklung, die es dem Leser ermöglicht, sich mit den verschiedenen Figuren zu identifizieren.
⬤ Eine hoffnungsvolle Perspektive trotz der düsteren Themen der Isolation und Sterblichkeit.
⬤ Einzigartiger Erzählstil in freien Versen, der sich von der traditionellen Erzählweise abhebt.
⬤ Findet bei Lesern, die die Pandemie miterlebt haben, großen Anklang und bietet emotionale Einsichten und Reflexion.
⬤ Der Erzählstil mag nicht alle Leser ansprechen, insbesondere diejenigen, die mit freien Versen nicht vertraut sind.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als langatmig oder zweideutig.
⬤ Einige beschrieben die Perspektive als voyeuristisch, was einige Leser verunsichern könnte.
⬤ Nicht geeignet für diejenigen, die COVID-bezogene Themen vermeiden wollen.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
A Plague of Mercies
Eine tödliche Seuche wütet auf der ganzen Welt. Millionen von Menschen sind gestorben. Die Überlebenden sind in ihren Häusern eingesperrt.
Gabriel verbringt seine Zeit in einem kleinen New Yorker Appartement in der Upper West Side der Stadt. Während der schleichenden Einsamkeit der Abriegelung beobachtet er mehrere Fremde in ihren nahe gelegenen Wohnungen. Während er beobachtet, wie sie in einer vom Aussterben bedrohten Welt ums Überleben kämpfen, fragt er sich nach ihrem Leben - woher sie kommen, was sie schätzen, wie sie mit einer tödlichen Seuche zurechtkommen. Ganz allein, entwickelt er eine vage, aber wichtige Verbindung zu diesen Menschen, eine Zuneigung zu denen, die mit Isolation, Angst und dem drohenden Tod zu kämpfen haben.
In kraftvollen, fesselnden freien Versen erzählt, werden Gabriels Beobachtungen im Laufe der endlosen Tage immer tiefer und ausführlicher. Doch als er und eine Frau von der anderen Straßenseite beginnen, sich aus der Ferne zu beobachten, beginnt seine Fantasie mit der düsteren Realität der Zeit zu kollidieren.
Lob für A Plague of Mercies
"... eine fesselnde, unkonventionelle Liebesgeschichte... brillant beobachtende Poesie, die einen dunklen Moment unserer jüngsten Geschichte einfängt." -Kirkus Reviews (Starred Review)
Lob für Adam Pelzmans The Boy and the Lake
"Pelzman versteht es hervorragend, ein atmosphärisch dichtes Setting zu schaffen und aufzuzeigen, wie es die Identität und die Weltanschauung seiner Figuren prägt... Die Erzählung ist voll von reichhaltiger, anschaulicher Sprache... ein gut entwickeltes Vintage-Setting und ein klassisches, aber zum Nachdenken anregendes Coming-of-Age-Thema." -Kirkus Reviews
Zweiter Platz bei den 2021 Selfies Book Awards U. S.
Lob für Adam Pelzmans Troika(A Cuban Russian American Love Story)
"Fesselndes Drama und sinnliche Prosa sorgen für eine unvergessliche Liebesgeschichte... (ein) wunderschön umgesetztes Debüt." -Kirkus Reviews (Starred Review)
"Pelzmans Talent und Vision sind beeindruckend..." -Publishers Weekly
"... transzendent, magnetisch, berauschend..." -Bookreporter