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A Queer History of the Ballet
Das Buch A Queer History of the Ballet richtet sich an Studierende, WissenschaftlerInnen und allgemeine LeserInnen mit Interesse an Tanz und queerer Geschichte und konzentriert sich darauf, wie queere Männer und Frauen als MacherInnen und als Publikum zur Entwicklung vieler Texte, Bilder und Legenden des Balletts beigetragen haben.
Anhand einer Reihe historischer Fallstudien untersucht das Buch die Art und Weise, wie das Ballett vom 19. bis ins 20. Jahrhundert hinein Homosexualität beschwor - und Menschen, die ansonsten als illegal und obszön galten, ein gewisses Maß an Ausdruck und Sichtbarkeit ermöglichte.
Die Studien umfassen:
⬤ die perversen Schwesternschaften des romantischen Balletts.
⬤ Die Fee in Folklore, Literatur und Ballett.
⬤ Tschaikowsky und die Entstehung von Schwanensee.
⬤ Diaghilevs Ballets Russes und die Entstehung der „queer modernity“.
⬤ Die Entstehung des Balletts in Amerika.
⬤ Der seltsame Gebrauch der Primaballerina.
⬤ Genets Schriften für und über das Ballett.
Außerdem wird untersucht, wie die queere Tradition des Balletts von zeitgenössischen Tänzerinnen und Tänzern wie Neumeier, Bausch, Bourne und Preljocaj gewürdigt wird. Dies ist ein unverzichtbares Buch für das Studium des Balletts und der queeren Geschichte.