Bewertung:

A Radical History of Britain“ von Edward Vallance ist eine umfassende und fesselnde Untersuchung der radikalen Bewegungen, die die britische Geschichte geprägt haben, wobei der Schwerpunkt auf der Bedeutung des Frauenwahlrechts und der Freiheitsrechte liegt. Das Buch ist bekannt für seinen gut geschriebenen, zugänglichen Stil, der komplexe historische Ereignisse angenehm lesbar macht. Es wurde jedoch kritisiert, weil es sich auf die englische Sprache konzentriert und einige wichtige historische Persönlichkeiten und Ereignisse auslässt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd und bietet eine neue Perspektive auf die britische Geschichte, indem es sich auf die radikalen Bewegungen konzentriert. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Ereignisse von der Magna Carta bis zum Frauenwahlrecht und hebt die Verflechtung dieser Bewegungen hervor. Der Schreibstil von Vallance ist unterhaltsam und zugänglich, so dass das Buch für ein breites Publikum geeignet ist.
Nachteile:Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der englischen Geschichte, Schottland, Wales und Irland werden nur begrenzt behandelt. Einige wichtige Persönlichkeiten und Bewegungen werden ausgelassen, was nach Ansicht einiger Leser die Gesamterzählung beeinträchtigt. Außerdem wird der Epilog im Vergleich zum Rest des Buches als schwach empfunden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
A Radical History of Britain: Visionaries, Rebels and Revolutionaries - The Men and Women Who Fought for Our Freedoms
Vom mittelalterlichen Runnymede bis zum Jarrow des 20. Jahrhunderts, von König Alfred über John Lilburne und Mary Wollstonecraft bis zu George Orwell - ein reichhaltiger und bunter Faden des Radikalismus zieht sich durch tausend Jahre britischer Geschichte.
In dieser faszinierenden Studie spürt Edward Vallance einer nationalen Tendenz zur Revolution, Respektlosigkeit und Reform nach, wo immer sie auftaucht und in ihrer ganzen Vielfalt. Er stellt die Briten vor, die für Religionsfreiheit, allgemeines Wahlrecht, Gerechtigkeit und Freiheit kämpften und starben - und zeigt, warum ihre heldenhaften Leistungen heute mehr denn je gefeiert werden müssen. Beginnend mit der Magna Carta unterzieht Vallance die Prüfsteine des britischen Radikalismus einer strengen Prüfung.
Er erinnert an die realen und mythischen Galionsfiguren des radikalen Handelns - Robin Hood und Captain Swing, Wat Tyler, Ned Ludd, Thomas Paine und Emmeline Pankhurst - und an die Volksbewegungen, die sie hervorgebracht haben. Lollards und Levellers, Diggers, Ranters und Chartists - bei jeder werden ihre Mitglieder, Grundsätze und Ziele offengelegt.